Die TSG 1899 Hoffenheim hat es derzeit nicht einfach. Die Leistungen sind ordentlich, allerdings ist das Verletzungspech sehr groß und die Punktzahlen nicht so gut wie erhofft. Julian Nagelsmann ist derzeit noch der Trainer der Mannschaft. Im Sommer wechselt er aber zu RB Leipzig. Ein Kandidat für die Nachfolge scheint nun aber auserkoren zu sein: Marco Rose von RB Salzburg könnte den 31-Jährigen bei den Kreichgauern beerben.
Marco Rose war bisher sehr erfolgreich bei RB Salzburg. In der abgelaufenen Saison gewann er die Meisterschaft mit seiner Mannschaft. Zudem kam sein Team bis ins Halbfinale der Europa League, wo es sehr unglücklich gegen Olympique Marseille ausschied. Weiter kam der international als „FC“ Salzburg firmierende Verein international noch nie. Auch in dieser Saison läuft es größtenteils sehr gut, in der Meisterschaft steht Salzburg konkurrenzlos an der Spitze, in der Europa League gab es einen 3:2 Sieg bei RB Leipzig. Ein bitterer Rückschlag war allerdings das Ausscheiden in den CL-Playoffs, als man aufgrund der Auswärtstorregel gegen Roter Stern Belgrad ausschied. Dennoch ist RB Salzburg eigentlich nicht daran interessiert, den sehr erfolgreichen Trainer abzugeben.
Bei der TSG ist Marco Rose allerdings laut dem „kicker“ ein sehr heißer Kandidat. Aufgrund seiner offensiven und klaren Spielidee und seiner Fähigkeit, junge Spieler einzubauen und und zu entwickeln würde er ideal zu Hoffenheim passen. Diese hatten frühzeitig angekündigt, bis zum Winter Klarheit auf der Trainerposition haben zu wollen. Dementsprechend setzt sich der Verein bereits jetzt mit dem Deutschen auseinander.
Dass der 42-Jährige einem Wechsel in die Bundesliga durchaus nicht abgeneigt ist, bestätigte er bereits im vergangenen Mai in einem Interview mit „Sport1„. Dort sagte er über einen möglichen Wechsel in die Bundesliga folgendes: „Das Thema Bundesliga nehme ich natürlich wahr, es schmeichelt mir […] Wenn der Zeitpunkt da ist, dann werde ich Gespräche führen“. Ein Dementi sieht anders aus. Zumal der Trainerposten in Hoffenheim wohl der ideale nächste Schritt für den Trainer wäre. Ob es letztendlich dazu kommt, bleibt abzuwarten. Klar ist aber, dass Rose Begehrlichkeiten geweckt hat und er Kandidat Nummer eins in Hoffenheim ist.
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