Wolfsburg: Europa League erreicht – Zwei Transfers in Arbeit
Am letzten Spieltag der aktuellen Bundesligasaison hat der VfL Wolfsburg sein Heimspiel gewonnen. Gegen den FC Augsburg gewann die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia mit 8:1. Somit steht auch fest, dass die Wölfe in der kommenden Saison in der Europa League spielen. Dort wird dann aber Oliver Glasner den Kader betreuen. Der Österreicher soll die aktuellen Erfolge fortführen. Folglich sucht man in der Autostadt bereits nach möglichen Verstärkungen. Zwei Spieler rücken dabei in den Fokus der Wölfe.
Wolfsburg auf Achter-Suche – Verhandlungen mit Hoffenheim-Youngster?
Nadiem Amiri kam aufgrund diverser Verletzungen auf lediglich 13 Bundesligaspiele. Dabei erzielte der 22-Jährige drei Tore und konnte zudem zwei weitere Treffer vorbereiten. In Hoffenheim ist jedoch kein Stammspieler und beschäftigt sich folglich mit einem Wechsel. Nach Informationen der ‚BILD‘ soll der VfL Wolfsburg ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung des Sinsheimers zeigen. Die Verhandlungen sollen bereits im Gange sein, so die Zeitung. Als Ablöse kursiert eine Summe von 14 Millionen Euro. Möchte die TSG noch finanziell profitieren, dann ist ein Wechsel unvermeidlich. Im kommenden Jahr könnte Nadiem Amiri Hoffenheim ablösefrei verlassen. Jedoch scheint Wolfsburg seine Transferbemühungen auch im Ausland zu intensivieren. Ein Spieler aus der türkischen Süper Lig weckt das Interesse des Bundesligisten.
10 Millionen für eine Verstärkung für die Offensive
Sofiane Feghouli spielt seit zwei Jahren für Galatasaray Istanbul. Zuvor war der algerische Nationalspieler bereits in Spanien und England aktiv. In der laufenden Saison erzielte der 29-Jährige zwölf Tore in 39 Pflichtspielen. Vertraglich ist er noch bis 2022 an den Klub vom Bosporus gebunden. Jedoch scheint das die Wolfsburger nicht zu beeindrucken. Nach Informationen des türkischen Online-Portals „Aslan Arenasi“ ist das Interesse der Wölfe sehr konkret. Ein offizielles Angebot, inklusive einer Ablöse von zehn Millionen Euro, soll der Bundesliga-Verein zeitnah Richtung Istanbul versenden. Ob das jedoch auf Gegenliebe stößt, ist derzeit noch fraglich.