Im Hinspiel fielen neun Tore. Foto: Alexandra Beier/Getty Images
Am 17. April 2022 könnte es so weit sein: Der Abstieg von Greuther Fürth kann besiegelt werden. Das möchten die Fürther verhindern und gegen die TSG Hoffenheim gewinnen. Die Partie am Sonntagnachmittag ist vielversprechend: Das Hinspiel war bisher das torreichste Spiel der Saison.
Die Heimmannschaft ist noch im Kampf um das europäische Geschäft mit dabei. Dennoch steht die TSG nach zuletzt drei Niederlagen in Folge unter Druck – die Qualifikation für die Europa League ist in Gefahr. Im Duell um Platz sechs wären die Hoffenheimer selbst bei einer Niederlage noch gut vertreten. Gegen das Tabellenschlusslicht Greuther Fürth ist ein Sieg auf dem Papier jedoch Pflicht – somit könnten sich die Sinsheimer nach einer Negativserie auch wieder fangen.
Greuther Fürth spielt im Vergleich zur Hinrunde eine deutlich bessere Rückserie. Das schlug sich jedoch nicht in Ergebnissen wieder: seit sieben Ligaspielen sind die Bayern sieglos. Mit aktuell zwölf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz könnte der Abstieg der Mittelfranken heute offiziell werden. Falls Arminia Bielefeld und Hertha BSC gewinnen, sind die Fürther mit einer Niederlage rechnerisch abgestiegen. Es wäre ein leises „Servus’“. Noch ist der Klassenerhalt jedoch möglich – Grund genug für die SpVgg, um gegen Hoffenheim alles zu geben.
Die TSG muss weiterhin auf die verletzten Asllani (Trainingsrückstand) und Bicakcic (Aufbautraining) verzichten. Geiger und Rudy (beide Aufbautraining nach COVID-19) sind noch nicht fit. John (Schulter-OP) steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Kramaric (Lebensmittelvergiftung) ist fraglich. Nach vielen Verletzungssorgen in den letzten Wochen können die Sinsheimer langsam wieder aufatmen: Grillitsch (nach Muskelverletzung), Hübner (nach Rückenproblemen), Akpoguma, Raum und Vogt (alle nach 5. Gelbe Karte) sind wohl alle wieder eine Option. Für Grillitsch, Rutter und Hübner könnte es mit einem Einsatz jedoch eng werden.
Greuther Fürth muss weiter ohne die Langzeitverletzten Funk (schwere Knieverletzung), Meyerhöfer (Knöchelbruch) und Kehr (Kreuzband- und Meniskusverletzung) auskommen. Auch Seguin (Muskelfaserriss in der Wade) steht nicht zur Verfügung. Pululu (Rotsperre aus der U23) ist ebenso keine Option. Dudziak (nach Achillessehnenproblemen) trainierte zum Wochenbeginn wieder – dennoch dürfte Green nach guter Leistung gegen Gladbach erneut beginnen.
TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Posch, Vogt, Richards – Kaderabek, Raum – Samassekou – Baumgartner, Kramaric – Bebou, Dabbur
SpVgg Greuther Fürth: Linde – Griesbeck, Bauer, Viergever – Asta, L. Itter – Tillman, Christiansen – Green – Leweling, Hrgota
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