VfB Stuttgart

Alexandru Maxim blickt auf seine Zeit in Stuttgart zurück

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Im Sommer 2017 wechselte Alexandru Maxim vom VfB Stuttgart zum Bundesliga-Konkurrenten 1. FSV Mainz 05. Einen Großteil seiner Jugend verbrachte der heute 28-Jährige jedoch in Spanien. Mit 14 Jahren verließ er Rumänien und wechselte in die Jugendmannschaft von Espanyol Barcelona. Dort spielte Maxim vier Jahre lang, ehe es ihn im Sommer 2011 zurück in seine Heimat zu Pandurii Targu Jiu zog. Für den rumänischen Zweitligisten erzielte der Offensivspieler neun Tore in 48 Pflichtspielen. Aufgrund seiner starken Leistungen feierte er am 30. Mai 2012 sein Debüt für die Nationalmannschaft Rumäniens. Doch nicht nur in seiner Heimat stand Maxim nun im Fokus. Ausländische Vereine zogen eine Verpflichtung des damals 22-Jährigen in Betracht. Im Wintertransferfenster der Saison 2012/13 schlug der VfB Stuttgart zu. In einem Interview mit dem Fernsehsender „Telekom Sport“ sprach Maxim nun über die damalige Zeit.

Maxim: „Es ging alles sehr schnell“

Der heute 28-Jährige befand sich kurz vor seinem Transfer in einem Trainingslager der rumänischen Nationalmannschaft. „Ich war in Marbella. Es waren die letzten Tage der Transferperiode. Ich hatte nur noch wenig Hoffnunf auf einen Wechsel, obwohl ich es unbedingt wollte. Am nächsten Tag kam mein Berater und sagte mir, dass ich am kommenden Tag nach Deutschland fliege, dort einen Medizincheck absolviere und dann in Stuttgart unterschreiben werde.“ Knapp zwei Millionen Euro zahlten die Schwaben damals und sicherten sich die Dienste des Rumänens. Ein Transfer, der sich durchaus gelohnt hat. In 135 Pflichtspielen erzielte er 17 Tore. Zudem konnte er weitere 35 Tore vorbereiten.

„Es war vor allem körperlich sehr schwierig“

Die Umstellung auf das Niveau der Bundesliga war anfangs nicht leicht für den Offensivspieler: „Das Trainingsniveau, der Rhythmus, es war völlig anders wie in Rumänien. Mir wurde nun klar, was Fußball wirklich bedeutet.“ Zu Anfang war Maxim auch gegenüber seinen Mitspielern und seinem neuen Umfeld eher zurückhaltend. „Ich brauchte gut zwei Wochen um wirklich zu verstehen wo ich war. Obwol alle sehr offen und freundlich waren, habe ich kaum mit jemanden geredet“, erklärt Maxim. Trotz der guten Leistungen ist er nicht vollends zufrieden mit seiner Zeit in Stuttgart. „Es geht immer besser. Ich bin jedoch glücklich fast fünf Jahre für so einen großen Verein in Deutschland gespielt zu haben. Ich bin stolz sowas erreicht zu haben.“

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