VfB Stuttgart

Baumgartl-Abgang kurz vor dem Abschluss

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Beim Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart werden die Weichen für die Mission „Wiederaufstieg“ gestellt. In Zukunft wird man aber auf die Dienste von Timo Baumgartl verzichten müssen. Der Youngster wird das Schwabenland aller Voraussicht nach in Richtung Eredivisie verlassen.

Baumgartl: Angebote blieben aus

Nach dem Scheitern des VfB in der Relegation an Union Berlin stand fest das ein weiterer Umbruch folgt. Neben einem neuen Trainer musste sich auch der Kader anpassen. Der Ex-Bundesligist scheint sich gefunden zu haben und blickt zuversichtlich der anstehenden Spielzeit entgegen.

Nicht mehr von der Partie dürfte Timo Baumgartl sein. Der 23-Jährige hat sich entschieden seine Heimat zu verlassen. Der Deutsche möchte den nächsten Schritt gehen. Nach Informationen der „BILD“ soll der Innenverteidiger auf gute Angebote aus der 1. Bundesliga gehofft haben.

Da diese ausbleiben, hat nun wohl der niederländische Top-Klub PSV Eindhoven das Rennen gemacht. Der Wechsel steht kurz vor dem Abschluss. Bei den Niederländern würde Baumgartl auf Bayern-Legende Mark van Bommel treffen, der als Trainer fungiert. Als Ablöse sollen rund zehn Millionen Euro an die Schwaben überwiesen werden. Am Montagnachmittag trainierte er bereits individuell abseits der Mannschaft.

Nach Kalajdzic-Verletzung: Stuttgart mit Panik-Kauf?

Eventuell ist der Absteiger sogar auf eine gute Ablöse angewiesen. Denn der VfB sieht sich überraschend einem Engpass gegenüber. Neuzugang Sasan Kalajdzic verletzte sich im Test gegen den SC Freiburg (4: 2) schwer am Knie. Er soll dem Team bis zu acht Monate lang fehlen. Nun muss die sportliche Führung abwägen, ob man noch einmal aktiv werden muss. Alt-Star Mario Gomez wird nicht mehr die Spritzigkeit zugetraut, die der VfB die gesamte Saison über braucht.

Somit ist nicht ausgeschlossen, dass die Stuttgarter selbst tätig werden. Denn das Ziel „Wiederaufstieg“ darf nicht früh in Gefahr geraten. Auch wenn Freiburgs Trainer Christian Streich voll des Lobes für die Elf von Tim Walter war: „Mit der Qualität und so, wie sie spielen, werden sie Erster oder Zweiter“.

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