Bericht: Kempf-Ausstiegsklausel bei fünf Millionen – Schlägt Frankfurt zu?
Marc Oliver Kempf könnte den VfB Stuttgart nach dieser Saison verlassen. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung bei den Schwaben soll dem Innenverteidiger vorliegen, doch dieser zögert wohl mit einer Unterschrift. Wie die „Bild“ nun berichtet, könne Kempf den VfB für vergleichsweise wenig Geld per Ausstiegsklausel verlassen. Als potenzieller neuer Arbeitgeber gilt Eintracht Frankfurt.
Kempf zögert mit VfB-Verlängerung
Dem Bericht zufolge muss ein Klub den festen Betrag von rund fünf Millionen Euro für die Dienste des 26-Jährigen zahlen. Derweil hat der VfB den Kampf um seinen wichtigen Abwehrspieler, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft, noch nicht aufgegeben. Neben der „Bild“ berichtete bereits die „Stuttgarter Zeitung“ von einem Angebot, welches Kempf nun schon seit einiger Zeit vorliegen soll. Allerdings soll der gebürtige Hesse noch keine Entscheidung gefällt haben.
Falls Kempf sich gegen eine Zukunft in Stuttgart entscheidet, mutmaßten bereits verschiedene Medien mit einer potenziellen Rückkehr zu Eintracht Frankfurt, wo Kempf unter anderem in der Jugend spielte. Laut „Bild“ gab es bislang „nur eine lose Kontaktaufnahme“. Doch daraus könne wohl bald mehr werden, spekuliert das Blatt, da nun mit Markus Krösche der neue SGE-Sportvorstand feststehe.
Frankfurt lockt mit Europacup
Mit Frankfurt würde Kempf auf jeden Fall international spielen. Die Europa League haben die Hessen bereits wenige Spieltage vor dem Saisonende sicher. Von 2007 bis 2014 lief Kempf bereits mit dem Adler auf der Brust auf. Nachdem er für die Eintracht sein Bundesligadebüt gefeiert hatte, wechselte er zur Saison 2014/15 für rund 800.000 Euro zum SC Freiburg.
Im Breisgau etablierte er sich als Stammspieler in der ersten Liga und wechselte nach vier Jahren ablösefrei zum VfB.
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