Aus dem „Gruselkabinett der VfB-Spieler-Dummheiten“ hat das Portal Fussballdaten.de am Donnerstag berichtet. In unserer Spieltags-Zusammenfassung haben wir auch den leichtfertig verschenkten Auswärtserfolg für den VfB Stuttgart bei 1899 Hoffenheim in Sinsheim besprochen. Das Ende der Negativ-Serie für den VfB wäre möglich gewesen. Aber Naouirou Ahamada war der Meinung, sich wegen übertriebenen Torjubels Gelb-Rot abholen zu müssen. Am Freitag lieferte der VfB Stuttgart auswärts – und trotz guter Leistung – nun erneut Zahlen des Grauens, 1:2 (0:1).
Die Ziehung der Leipzig-Zahlen verhieß schon vor dem Anpfiff der Partie in der Red Bull Arena nichts Gutes. Stuttgart hatte in der Bachstadt noch nie gepunktet.
Gegen die erst 2016 in die Bundesliga gekommenen Leipziger hat der Traditionsklub insgesamt nur 2 Punkte zusammengekratzt.
Dabei verlor man 7 der letzten 8 Spiele gegen die Leipziger.
15 Pflichtspiele ohne Niederlage in Folge für RBL sprachen jetzt auch nicht unbedingt dafür, dass die VfB-Auswärtsmisere in Leipzig zu Ende gehen würde. RB ist zu Hause (23 Punkte) die beste Mannschaft der Liga, kassierte bis zum Freitag nur 6 Gegentreffer – und erzielte zuvor in jeder dieser 15 Begegnungen immer mindestens einen Treffer. Daran hat sich am Freitagabend nicht viel geändert.
Seit der Amtsübernahme von Marco Rose (46) im September 2022 hat kein Bundesligist mehr Punkte geholt als RB mit dem gebürtigen Leipziger – 30 aus 13 Spielen.
Und dann war da noch Leipzigs Doppel-Torschütze Dominik Szoboszlai (25. / 49.).
Der Ungar markierte in seinem 70. Bundesliga-Spiel sein 2. Doppelpack gegen den VfB Stuttgart, 4 seiner 9 Bundesliga-Tore hat er gegen die Schwaben erzielt.
Gegen kein anderes Team traf Szoboszlai häufiger. „Die Tore von Dominik Szoboszlai sind wichtig, sind schön, sind sensationell. Das sehen alle (…)“, sagte RBL-Mittelfeldspieler Xaver Schlager nach der Partie, „ich habe selten einen Zehner gesehen, der defensiv so gut ist.“
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