Doppelter Torwart-Wechsel im Pokal: Stuttgart und Freiburg mit Ersatztorhütern

Der VfB Stuttgart setzt im DFB-Pokal-Spiel gegen den SC Freiburg (Mittwoch, 20:45 Uhr) auf Ersatztorhüter Fabian Bredlow. Dies bestätigte Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz vor der Partie. Auch im Freiburger Tor wird es einen Tausch geben, wie Coach Christian Streich bekannt gab.

VfB: Bredlow mit starken Trainingsleistungen

Bereits in der vergangenen Spielzeit durfte Bredlow drei Spiele im Pokal absolvieren. Nun also ein erneutes Zeichen der Anerkennung für den VfB-Keeper kurz vor Weihnachten. „Er zeigt im Training Tag für Tag, was er drauf hat“, begründete Stuttgart-Trainer Matarazzo seine Entscheidung. „Wir wollen ihn auch belohnen für seine Leistung.“ Gregor Kobel, Stammkeeper bei den Schwaben, wird dagegen eine Pause erhalten.

Offen ließ Matarazzo derweil, ob er noch weitere Stammspieler schonen wolle. „Das ist auf jeden Fall eine Überlegung, die wir haben, dass wir dem ein oder anderen Spieler, der vielleicht etwas überspielt ist, eine Pause geben“, sagte er. Auf der anderen Seite wolle man unbedingt eine Runde weiterkommen. „Der Pokal hat einen sehr großen Stellenwert bei uns. Das ist ein sehr interessanter Wettbewerb, wo man schnell in einen sportlich sehr interessanten Bereich vorstoßen kann“, so der Trainer weiter.

SCF: Uphoff schon gegen Mannheim im Tor

Beim Gegner aus Freiburg sieht die Situation ähnlich aus. Ersatztorhüter Benjamin Uphoff wird ins Tor rücken, „weil er super trainiert hat und extrem fleißig ist“, erklärte Cheftrainer Streich am Dienstag und gab sich sehr optimistisch: „Ich bin überzeugt, dass er ein gutes Spiel machen wird.“ Bereits in der ersten Pokalrunde gegen Waldhof Mannheim war der 27-Jährige Keeper im Einsatz, nachdem sich Konkurrent Mark Flekken verletzt hatte.

Neben der Torhüter-Position wird Streich wohl auch noch in anderen Bereichen der Mannschaft Veränderungen vornehmen. „Am heutigen Morgen kann ich auf drei bis vier Positionen noch nicht sagen, wie wir aufstellen werden. Aber wir wollen unbedingt weiterkommen und deswegen auch nicht zu viel verändern“, sagte der 55-Jährige.

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