Faghir ist teuer: Pohjanpalo wieder Thema – oder kommt Scamacca?

Die Suche beim VfB Stuttgart nach einem Ersatz für den an der Schulter verletzten Sasa Kalajdzic, der bis zum Jahresende ausfallen wird, gestaltet sich weiter schwierig. Wunschstürmer Wahid Faghir ist teuer – so könnte ein alter Bekannter wieder in den Fokus rücken.

Sind dem VfB Stuttgart sieben Millionen Euro zu viel?

Laut dem „kicker“ verlangt der Vejle Boldklub für Faghir rund sieben Millionen Euro, also mehr als das doppelte seines tatsächlichen Marktwerts. Ganz schön viel für einen 18-Jährigen, der in seiner Heimat in 46 Einsätzen auf elf Tore sowie vier Vorlagen kommt. Für die Stuttgart-Verantwortlichen sei daher auch eine Leihe mit Kaufoption denkbar.

Nachdem man bei der Suche nach einem gesuchten Offensivallrounder auch beim ehemaligen Hoffenheimer Reiss Nelson einen Korb bekam, ist am Einkaufszettel der Schwaben wieder ein bereits bekannter Name zu lesen. Zwar schrieb die „Bild“ erst vor Kurzem, dass der VfB Abstand zu einer Verpflichtung von Joel Pohjanpalo genommen hat, infolge der hohen Forderung seitens der Dänen für ihren Youngster, könnte der Finne aber nun wieder interessant werden. Kontakt zwischen den Schwaben und dem Berater des 26-Jährigen soll es bereits gegeben haben.

Neben dem Leverkusen-Stürmer gibt es aber noch einen zweiten Namen, der um das Team von Pellegrino Matarazzo kursiert. Gianluca Scamacca, derzeit in der Serie A bei US Sassuolo unter Vertrag, darf die Neroverdi verlassen – für ihn findet man keinen Platz. Der Verein aus der Emilia-Romagna ist bereit den 1.95-Meter-Hünen für die richtige Konditionen zu verkaufen, die bei einem Marktwert von 15 Millionen Euro sicher nicht billig sind.

Sassuolos Ligakonkurrenz Hellas Verona, sowie Sampdoria Genua haben bereits versucht den 22-Jährigen auf Leihbasis zu holen. Zudem ist mit Inter Mailand angeblich auch der Meister am italienischen U21-Nationalstürmer dran. In Deutschland wurde der Sturmtank bereits mit dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht – zu etwas konkretem kam es bekannterweise nie.

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