„Griechischer Gladiator“: Matarazzo lobt Mavropanos
Eine Meniskusverletzung hatte Konstantinos Mavropanos mehrere Wochen zwangspausieren lassen. Jetzt ist er zurück beim VfB Stuttgart. Sehr zur Freude von Trainer Pellegrino Matarazzo.
„Er ist ein Monster“
Beim 1:3 gegen den FC Bayern stand Konstantinos Mavropanos erstmals seit Wochen wieder in der Anfangsformation des VfB Stuttgart. Der Innenverteidiger hatte sich Mitte Oktober in einem Testspiel den Meniskus verletzt und musste daraufhin operiert werden.
Im Auswärtsspiel gegen Werder Bremen (Sonntag, 15.30 Uhr) dürfte Mavropanos erneut ein Mandat in der Startelf erhalten. Man darf sich sogar nahezu sicher sein, wenn man die Wortwahl von Pellegrino Matarazzo am Freitag nachbetrachtet.
„Er ist unser griechischer Gladiator. Er ist ein Monster, was die Physis angeht. Er ist schnell, er spielt hart. Ich mag seine Emotionen, die er mitbringt. Ein harter Hund. Ich freue mich, ihn als Option zu haben“, schwärmt Trainer Matarazzo. Während Mavropanos in Bremen ein Teil der VfB-Mannschaft sein wird, muss Matarazzo auf eine Reihe von anderen Spielern verzichten.
Gonzalez fällt wohl aus
Erik Thommy, Momo Cisse, Hamadi Al Ghaddioui, Daniel Didavi und Maxime Awoudja stehen Matarazzo definitiv nicht zur Verfügung. Ein Wettlauf mit der Zeit wird es dagegen bei Nicolas Gonzalez, der sich unlängst das Innenband im Knie angerissen hatte. „Sehr fraglich“ sei ein Einsatz des VfB-Torjägers, meint Matarazzo, der anfügt, dass Gonzalez‘ Entwicklung im Lauf der Woche stagniert habe, nachdem man zu Wochenbeginn noch zuversichtlich war.
Der VfB ist seit fünf Spielen ohne Sieg (4 Remis, 1 Niederlage). Dass die Stimmung demnächst kippen wird, glaubt Matarazzo nicht. Vielmehr geht er von einem baldigen dreifachen Punkterfolg aus: „Wenn wir so weiter Fußball spielen wie zuletzt, bin ich sicher, dass wir bald wieder dreifach punkten werden.“
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