Daumen hoch! Sowohl Guirassy als auch der VfB Stuttgart haben fast nur Grund zur Freude. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images.
Serhou Guirassy ist die Überraschung der laufenden Saison. Nach sieben Spieltagen steht er bereits bei 13 Toren und hat den VfB Stuttgart auf Platz zwei geschossen. Doch der inzwischen 27-Jährige ist nicht der erste französische Offensivspieler, das aus der Ligue 1 in die Bundesliga wechselte. Hier sind drei weitere Transfers, die richtig Wellen schlugen.
Im Sommer 2016 wechselte Ousmane Dembélé von Stade Rennes für 35 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. In seiner ersten – und einzigen – Saison im deutschen Oberhaus kam er auf sechs Treffer und zwölf Vorlagen. Dementsprechend schoss sein Marktwert in die Höhe und sein Name war in aller Munde.
Sein Bundesliga-Aufenthalt endete allerdings ziemlich unschön. Der damals 20-Jährige wollte unbedingt zum FC Barcelona wechseln. Schlussendlich streikte Dembélé, bis sich der BVB mit den Katalanen auf eine Ablösesumme von 135 Millionen Euro einigte. Inzwischen kickt der 26-Jährige für Paris Saint-Germain.
Haller stürmt momentan für den BVB, stand allerdings zuvor – von 2017 bis 2019 – für Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Ausgebildet bei AJ Auxerre kam er, nach kurzem Umweg über Utrecht, zu den Hessen. Dort schoss er in 60 Ligaspielen 24 Tore und bereitete 13 vor. In seiner Zeit in der Bundesliga verfünffachte er zudem seinen Marktwert.
Sein zweiter Anlauf in der ersten deutschen Liga begann allerdings tragisch: Im Sommer 2022 wurde bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert. Später lieferte der inzwischen 29-Jährige allerdings ein beeindruckendes Comeback in der Rückrunde mit neun Toren aus 19 Spielen.
Vier Jahre spielte der heutige Chelsea-Stürmer für RB Leipzig. Bei den Roten Bullen schoss der Franzose in 119 Bundesliga-Partien ganze 47 Tore und bereitete 36 Treffer vor. Besonders die letzten zwei Spielzeiten stechen heraus: 20 Tore in Saison 2021/22 und 16 Tore in der vergangenen Saison reichten immerhin dafür, dass er sich mit Niclas Füllkrug die Torkanone teilen durfte.
Ausgebildet wurde der Spitzenstürmer bei Paris Saint-Germain. Von dort aus wechselte er für 19,5 Millionen Euro in die Bundesliga. Bei seinem neuen Verein in England kämpft er momentan allerdings mit Knieproblemen.
Serhou Guirassy schießt den VfB momentan quasi im Alleingang in die Erfolgsspur. Der 27-Jährige trägt massiv dazu bei, dass die Stuttgarter, die in der vergangenen Saison noch in der Relegation spielen mussten, den zweiten Platz belegen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Es ist bereits Guirassys zweiter Anlauf in der Bundesliga.
In drei Jahren beim 1. FC Köln (2016 bis 2019) kam Guirassy auf lediglich neun Treffer und zwei Vorlagen. Das führte dazu, dass der Stürmer zwischenzeitlich sogar nach Frankreich zurück verliehen wurde. Für die Schwaben bleibt daher zu hoffen, dass seine Form nicht nur eine Zeiterscheinung ist. Dann kann sich Guirassy mit seinen Leistungen wohl hinter den anderen drei Stars einreihen.
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