VfB Stuttgart

Italienische Vereine jagen Stuttgarts Mavropanos

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Konstantinos Mavropanos gehört zu den spannendsten Innenverteidigern der Bundesliga. Der 1,94 Meter große Grieche besticht durch sein resolutes Zweikampfverhalten, eine insgesamt aggressive Spielweise und offensive Verstöße. Es ist nicht auszuschließen, dass er den VfB Stuttgart nach drei Jahren trotz eines Vertrags bis 2025 schon in diesem Sommer verlässt. Mit seiner Art Fußball zu spielen würde Mavropanos sicherlich gut in die Premier League passen. Gerade bei italienischen Vereinen steht er aber derzeit hoch im Kurs.

Mavropanos im Visier der Turiner Stadtrivalen

Nicht von ungefähr wird Mavropanos aufgrund seiner Spielweise mit dem früheren Bayern- und Interspieler Lucio verglichen. Zur Weltklasse fehlt beim 25-Jährigen aber noch einiges, vor allen Dingen Konstanz. Ob er diese mit besseren Mitspielern in einem stärkeren Klub entwickeln könnte, wäre spannend zu sehen. An namhaften Interessenten mangelt es jedenfalls nicht.

Laut „juvefc.com“ sind gleich mehrere italienische Vereine an einer Verpflichtung von Mavropanos interessiert. Dazu gehört neben Juventus Turin auch der FC Turin, Inter Mailand und die SSC Neapel. Bei Juve soll mit der Aussortierung von Leonardo Bonucci eine neue Ära eingeleitet werden. Die Granatroten suchen wiederum einen möglichen Nachfolger von Perr Schuurs. Der 23-jährige Niederländer hat „transfermarkt.de“ zufolge einen Marktwert von 25 Mio. Euro und könnte in diesem Sommer den Verein wechseln. Inter Mailand braucht derweil jemanden, der den zu PSG gewechselten Milan Skriniar beerben könnte.

Auch Neapel ist im Rennen

Neapel wird derzeit mit vielen Innenverteidigern in Verbindung gebracht. Das Interesse an Mavropanos gilt allerdings als verbrieft, bereits im Mai berichtete das griechische Portal „sport24.gr“ dass der italienische Meister auf der Suche nach einem Ersatz für Min-jae Kim auf Mavropanos aufmerksam geworden ist. Während die Turiner Stadtrivalen wohl beide bereit wären, 20 Mio. Euro Ablöse auf den Tisch zu legen, ist unklar, wieviel Neapel in einem neuen Innenverteidiger investieren würde. Aus der Bundesliga soll allen voran Eintracht Frankfurt ein Auge auf den Abwehrmann geworfen haben. Dem „kicker“ zufolge besitzt der Grieche in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Mio. Euro.

2018 war Mavropanos aus der Heimat von PAS Giannina zum FC Arsenal gewechselt. Bei den Gunners konnte er sich in jungen Jahren jedoch nicht durchsetzen. Er wurde zunächst an den 1. FC Nürnberg verliehen, 2020 folgte dann eine Leihe zum VfB Stuttgart, der ihn zwei Jahre später für 3,2 Mio. Euro fest verpflichtete. In der Bundesliga stand Mavropanos bisher 80 Mal auf dem Rasen. Dabei erzielte er sechs Tore und gab zwei Vorlagen. Außerdem bringt er die Erfahrung von 19 Länderspielen mit.

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