Erst kürzlich hat Nicolás González seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert. Das soll einige Interessenten aber nicht abgeschreckt haben. Aus Russland gibt es weiterhin Interesse an dem Stürmer des Bundesligisten.
Nach dem Aufstieg des VfB Stuttgart schien es lange Zeit so, als wäre Top-Star Nicolás González nicht zu halten. Mit 17 Scorer-Punkten war er maßgeblich am Erfolg der Schwaben beteiligt. Doch ein Wechsel des Argentiniers soll vor allem daran gescheitert sein, weil González sich in der Saison-Vorbereitung schwer verletzte. So blieb er zunächst und legte ein Top-Comeback in Deutschlands Elite-Liga hin.
Vor kurzem konnte der VfB dann jubelnd die Vertragsverlängerung verkünden. Nun gilt sein Arbeitspapier bis Sommer 2024. Damit hat man den ersten Wechsel-Spekulationen eine Absage erteilt. Dass González tatsächlich noch weitere dreieinhalb Jahre den Schwaben-Dress trägt, ist allerdings unwahrscheinlich. „Nico fühlt sich wohl beim VfB und wir glauben, dass er seine positive Entwicklung noch weiter fortsetzen wird. Deshalb war die vorzeitige Vertragsverlängerung für beide Seiten ein logischer Schritt. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zukunft mit Nico“, hatte Sportdirektor Sven Mislintat nach der Verlängerung gesagt.
Ebenso glücklich war der Stürmer indes: „Ich fühle mich hier zu Hause und bin sehr glücklich über die vorzeitige Vertragsverlängerung. Der Wiederaufstieg in die Bundesliga war sehr wichtig für den VfB und auch die Entwicklung in der laufenden Saison ist sehr positiv. Ich möchte dabei mithelfen, diesen Weg fortzusetzen und ich werde hart dafür arbeiten, mich als Spieler weiter zu verbessern.“
Doch trotzdem heißt es von dem russischen Onlineportal „Sports Daily“, dass der Top-Klub Zenit St. Petersburg an González interessiert ist. Angeblich soll der Klub mit einem 30 Millionen Euro-Angebot vorstellig werden. Der aktuelle Champions League-Teilnehmer ist finanziell gut betucht und könnte sich eine solche Investition wohl durchaus leisten. Allerdings ist ein Winter-Wechsel ausgeschlossen. Frühestens im Sommer wird man sich in Stuttgart mit Angeboten beschäftigen. Aufgrund des langfristigen Vertrags ist der VfB aus der Drucksituation raus. Somit dürfte man auf eine noch höhere Ablöse pokern.
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