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Trotz des Fehlstarts in die neuen Saison ist beim VfB Stuttgart das Vertrauen in die vorhandene Manpower weiterhin ungebrochen. Erik Thommy wird angeblich von Dynamo Moskau umworben. Sportdirektor Sven Mislintat bringt das nicht aus der Ruhe.
Beim 2:3 gegen den SC Freiburg konnte Erik Thommy nicht mitwirken. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart wird aufgrund eines Ellbogenbruchs noch länger abstinent sein, weckt aber trotz allem Begehrlichkeiten. Dynamo Moskau soll schon die ersten Verhandlungsrunden geführt haben, vergangene Woche war von einer Ablöse über 5,5 Millionen Euro die Rede.
In dieser Sache gebe es jedoch nichts, das kommentierenswert wäre, erläutert VfB- Sportdirektor Sven Mislintat auf „kicker“-Nachfrage. Details gibt der Manager nicht bekannt. Somit lässt sich weiterhin nicht seriös bewerten, ob der Moskauer Klub tatsächlich an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Mit Maximilian Philipp und Konstantin Rausch spielen zwei ehemalige Bundesliga-Profis für Dynamo.
Sofern auf der Abgangsseite nicht noch Bewegung reinkommt, dürften sich am Neckar keine Zugänge mehr ergeben. „Wir glauben an die Mannschaft, sehen viel in ihr, was sie gegen Freiburg auch angedeutet hat“, sagt Mislintat. „Wir glauben die Qualität zu haben, den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu gestalten.“
So bahnt sich auch ein Verbleib von Nicolas Gonzalez an, der öffentlich kommuniziert hatte, den VfB noch in den nächsten Wochen verlassen zu wollen. Zuvorderst sollen Klubs aus der zahlungskräftigen Premier League Interesse haben, Brighton & Hove Albion und Leeds United wurden hier genannt. Ein Angebot ist bisher aber nicht eingegangen.
Zu der Thommy-Causa hatte Mislintat schon Anfang August bei den „Stuttgarter Nachrichten“ klargestellt, dass der 26-Jährige ein fester Bestandteil des Kaders sei und gute Chancen habe, den Weg mitzugehen.
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