Hinter Clinton Mola liegt eine schwierige Zeit. Der 20-Jährige konnte sich bisher noch nicht vollends zeigen beim VfB Stuttgart. Eine lange Verletzung verhinderte eine angemessene Integration auf dem Feld. Neben dem Feld ist Mola aber angekommen im Schwabenland. Darüber sprach er im Interview mit den VfB-Medienkanälen.
Im Winter 2020 kam Mola aus London vom FC Chelsea. Bis 2024 unterschrieb er bei den Stuttgartern. Früh debütierte er in der zweiten Bundesliga. Achtmal stand er letztendlich in Deutschlands zweiter Spielklasse auf dem Feld. Auf einen Einsatz in der ersten Liga muss er aber noch warten.
„Es war natürlich keine einfache Zeit. Ich habe aber großartige Unterstützung von so vielen Menschen erhalten, beim VfB von der sportlichen Führung, dem Trainerteam, den Physiotherapeuten und von vielen anderen. Wichtig war insbesondere, dass ich alle Zeit erhalten habe, um gesund auf den Platz zurückkehren zu können. Das war dann wirklich ein überragendes Gefühl“, blickt Mola auf die herausfordernde Zeit zurück. Mit seiner Flexibilität im Defensiv-Bereich darf sich der 20-Jährige Hoffnungen auf Einsatzzeiten machen.
Für die neue Saison will er sich nun empfehlen. Im defensiven zentralen Mittelfeld dürfte Mola wenig Chancen haben. In der Innenverteidigung dürfte er auch nicht erste Wahl sein. Auf der linken defensiven Außenbahn wird Mola wohl die erste Alternative zu Borna Sosa sein. Ein Stammplatz scheint auch hier nicht in Aussicht zu sein. Aber durch seine Flexibilität wird er bei all den genannten Positionen eine sinnvolle Alternative über die Saison darstellen: „Ich möchte die Vorbereitung nutzen, um besser zu werden, um in einen guten Rhythmus zu kommen und natürlich in dieser Saison möglichst viel Spielzeit in der Bundesliga zu erhalten.“
Wichtig ist dabei, dass Mola während seiner Leidenszeit trotzdem Anschluss gefunden hat. Somit dürfte die Zukunft des Engländers weiterhin in Stuttgart liegen: „Mir gefällt es wirklich gut hier. Stuttgart ist eine schöne Stadt, die einiges zu bieten hat und bestimmt noch mehr, wenn sich die Zeiten hoffentlich wieder normalisieren“.
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