Nächster Argentinier: Stuttgart hat den Ginczek-Ersatz gefunden!
Nach dem Abgang von Torjäger Daniel Ginczek nach Wolfsburg fuhr der VfB die Fahndung nach Verstärkungen für die Offensive noch einmal hoch. Für die Sturmspitze sind die Schwaben nun dem Anschein nach wieder in Argentinien fündig geworden.
Nicolás González im Anflug auf Stuttgart
Schon im vergangenen Winter wollte VfB-Sportdirektor und ausgewiesener Südamerika-Experte Michael Reschke den stotternden Schwaben-Angriff mit einem argentinischen Talent neue Luft einhauchen. Was damals bei der Personalie Maximiliano Romero noch in letzter Sekunde scheiterte (Romero wechselte nach Eindhoven), scheint jetzt im zweiten Anlauf zu klappen.
Nach Informationen des argentinischen Sportjournalisten César Luis Merlo, steht der VfB Stuttgart kurz vor der Verpflichtung von Nicolás González. Das 20-Jährige Sturmtalent spielt derzeit in Buenos Aires für Argentionos Juniors. In der abgelaufenen Saison konnte der Angreifer in der argentinischen Primera Divison mit sieben Toren in 24 Einsätzen überzeugen. Entsprechend tief ist Michael Reschke auch bereit in die Taschen zu greifen. Eine Ablöse in Höhe von 8.5 Millionen Euro soll für den Argentinier fließen. Die Verhandlungen sind bereits weit fortgeschritten, schon in den nächsten Tagen könnte Vollzug gemeldet werden.
Der VfB sticht namhafte Konkurrenz aus
Beim Kampf um die Dienste von Nicolás González würden die Stuttgarter damit klangvolle Konkurrenten hinter sich lassen. Zuletzt wurde unter anderem Inter Mailand und Borussia Dortmund Interesse an dem Youngster nachgesagt. Noch vor einigen Tagen bestätigte Cristian Malaspina, Präsident des argentinischen Traditionsklubs, einen möglichen Transfer nach Deutschland. „Ich werde ihnen nicht den Namen des Vereins verraten mit dem wir in fortgeschrittenen Verhandlungen sind“, stellte er klar, „aber ich kann sagen, dass es ein Topklub aus Deutschland ist.“
Falls es zum Transfer kommt wäre González bereits der dritte Argentinier in Reihen der Schwaben. Mit seinen Landsleuten Emiliano Insua und Sasntiago Ascacibar hat man in der Neckarmetropole gute Erfahrungen gemacht. Entsprechend dürfte auch die Integration ins neue Umfeld keine allzu große Hürde darstellen.