Die Gerüchteküche dreht sich vor der Weltmeisterschaft in ganz Europa besonders intensiv. Auch am Neckar hat man dieser Tage mit dem Problem zu kämpfen. Um die Spekulationen aber nicht weiter spinnen zu lassen, gab VfB-Sportdirektor Michael Reschke auf der vereinseigenen Homepage einen Zwischenstand zum Thema Zu- und Abgänge.
„Ruhe ist immer relativ. Im Fußball gibt es keinen Stillstand.“ Das weiß ein im Fußballgeschäft erfahrener Mann, wie Michael Reschke natürlich. Genauso kennt der 60-Jährige selbstverständlich die gewohnten Mechanismen des Transfermarkts: Gerüchte, Statements von Spielern und Beratern, angebliche Wechselwünsche. Alles keine Unbekannten für den Rheinländer. Entsprechend abgeklärt äußerte er sich auch zu den Spekulationen um Shootingstar Benjamin Pavard: „Da bin ich tiefenentspannt. Die Aussagen von Benji sind völlig in Ordnung. In diesem Geist haben wir unsere Gespräche immer geführt“, denn Reschke ist sich bewusst „er hat eine Top-Saison für den VfB gespielt und es ist klar, dass er im Fokus der internationalen Spitzenclubs ist.“
Unter der Woche bekräftigte Pavard im Interview mit Sky noch einmal seinen Wunsch in naher Zukunft Champions League spielen zu wollen. Ein Ziel von dem auch der Sportdirektor schon länger Bescheid weiß: „Bei seiner Vertragsverlängerung haben wir natürlich auch über seine Laufbahnplanung gesprochen.“ Dennoch hat sich der Status Quo nicht geändert. Der VfB plant fest mit einem Verbleib des französischen Nationalspielers: „Davon gehen wir alle weiter aus – weil es keine Anfrage, keinen Verhandlungsstand und keine neue Situation gibt.“
Ein weitere wichtiger Spieler, der zuletzt ins Blickfeld eines Konkurrenten gerückt sein soll, ist Daniel Ginczek. In Wolfsburg soll man den Stürmer als Verstärkung für die in der vergangenen Saison schwache Offensive auserkoren haben. Auch hier bleibt Reschke konsequent: „Bei Daniel gibt es überhaupt keinen Stand. Er ist in einer sehr guten körperlichen Verfassung und hat eine herausragende Rückrunde gespielt. Wir sind froh, dass wir ihn haben und planen die neue Saison mit ihm.“
Auch auf der Zugangsseite will man im Sommer noch die eine oder andere Planstelle angehen: „Wir sind natürlich weiter auf dem Transfermarkt aktiv und unsere Planungen sind definitiv noch nicht abgeschlossen.“ Nachdem die Schwaben auf einer denkwürdigen Pressekonferenz zum Ende der Saison fünf Neuzugänge bekannt gegeben hatten, könnten weitere Neuzugänge allerdings noch bis nach der WM auf sich warten lassen.
Schneller könnte es dagegen bei einigen Leihspielern gehen. Julian Green soll auch über die vergangene Saison hinaus in Fürth bleiben. „Zeitnah abschließen“ wollen die Stuttgarter außerdem einen festen Wechsel von Jerome Onguéné zum österreichischen Serienmeister RB Salzburg, wo der 20-Jährige schon die abgelaufene Saison verbringen durfte. Bei Tobias Werner dagegen ist ein Verbleib beim Aufsteiger in Nürnberg kein Thema mehr: „Tobi wird nicht in Nürnberg bleiben. Mit ihm werden wir uns zeitnah zusammensetzen, um zu erörtern, wie seine weiteren Planungen aussehen.“
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