Stuttgart erneut mit Interesse an Yilmaz – Nachfolger von Sosa?
Der VfB Stuttgart steckt momentan mitten im Abstiegskampf. Trotzdem brodelt die Gerüchteküche um mögliche Neuzugänge. Dem „kicker“ zufolge sollen die Schwaben erneut an Ridvan Yilmaz von Beşiktaş interessiert sein. Der Linksverteidiger könnte dann unter Umständen Borna Sosa ersetzen.
Yilmaz: Großes Abwehrtalent bei Beşiktaş
Bereits in den vergangenen zwei Sommern hatten die Stuttgarter Interesse an dem heute 20-Jährigen. Doch ein Wechsel kam nie zustande. Yilmaz hat beim türkischen Erstligisten noch einen Vertrag bis 2023. Damit wäre es in der kommenden Transferperiode die letzte Möglichkeit für die Türken noch eine Ablösesumme für den Linksfuß zu bekommen.
Yilmaz spielt seit der Jugend bei Beşiktaş und durchlief dort alle U-Mannschaften. Seit 2019 besitzt der türkische Nationalspieler einen Profivertrag. In der laufenden Saison ist der Abwehrspieler ein wichtiger Leistungsträger und Stammspieler in der Mannschaft von Valérien Ismaël. Insgesamt absolvierte der Türke 24 Spiele in der Süper Lig, in denen er drei Tore erzielte und vier weitere vorbereitete. 20-mal stand der Youngster in der Startelf. Auch in der Champions League durfte das Talent zwei Mal ran.
Sosa soll Ausstiegsklausel besitzen
Beim VfB könnte Yilmaz der Nachfolger von Borna Sosa werden. Eigentlich hat der Linke Verteidiger noch einen Vertrag bis 2025. Er soll aber angeblich eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro besitzen. Deswegen könne Stuttgart einen Abgang nicht verhindern. Ein Verlust des 24-Jährigen wäre für die abstiegsgefährdeten Schwaben ein herber Schlag. Der Kroate ist Stammspieler und wichtiger Leistungsträger auf der linken Abwehrseite. Ihn zu ersetzen wäre schwierig.
Yilmaz könnte ein Kandidat dafür sein. In seinem jungen Alter spielt der türkische Meister von 2021 schon auf einem hohen Niveau und hat noch Entwicklungspotenzial nach oben. Ein Transfer könnte also auch eine Investition für die Zukunft sein. Im vergangenen Sommer soll Beşiktaş eine Ablösesumme von mindestens fünf Millionen Euro gefordert haben. Wie hoch die Forderungen dieses Mal sein könnten, ist aktuell nicht bekannt.
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