VfB: Klement auch bei Köln auf dem Zettel – Führich wartet auf SCP-Freigabe
Beim VfB Stuttgart könnten sich in Kürze zwei Personalien klären. Philipp Klement gilt seit längerem als möglicher Abgangs-Kandidat. Nach dem FC Schalke 04 soll sich nun auch der 1. FC Köln für ihn interessieren. Hingegen steht der VfB kurz vor dem Vollzug bei der Personalie Chris Führich. Der Paderborner hat sich bereits mit den Schwaben geeignet.
Klement wohl ohne Zukunft in Stuttgart
Laut dem „kicker“ könnte Klement für den „effzeh“ vor allem deshalb interessant sein, weil die Kölner zur neuen Bundesliga-Saison einen alten Bekannten des Offensivspielers an der Seitenlinie stehen haben. Beim SC Paderborn spielte Klement erfolgreich unter Steffen Baumgart. In der Aufstiegssaison des SC war er an 23 Treffern direkt beteiligt.
Beim VfB lief er mittlerweile in 18 Bundesliga-Spielen auf. Dabei schoss er ein Tor und legte zwei weitere auf. In der abgelaufenen Saison stand er nur ein einziges Mal in der Start-Elf der Schwaben. Trainer Pellegrino Matarazzo sieht in ihm keinen Schlüsselspieler. Unter Baumgart könnte sich das wieder ändern.
Letztes Kapitel des Ablöse-Feilschen
Allerdings scheint der FC wenig Druck zu haben für die zentrale Offensiv nachzurüsten. Ondrej Duda und Mark Uth dürften das offensive Spiel durch das Zentrum diktieren. Eine Verpflichtung Klements könnte zum Überangebot führen. Vor allem, weil für den 28-Jährigen auch noch eine Ablösesumme fließen müsste. Teilweise agierte er aber auch auf zurückgezogenen Positionen im zentralen Mittelfeld, wo er für die Kölner ein neuer Spielmacher werden könnte. Eine Priorität scheint die Personalie aber nicht zwingend zu sein.
Deutlich konkreter ist die Personalie Chris Führich. Der Paderborner steht vor dem Wechsel nach Stuttgart. Die Ostwestfalen aus der zweiten Bundesliga wollen laut „kicker“ aber noch gut an dem offensiven Außenspieler verdienen. Demnach verlangt der SCP rund drei Millionen Euro als sofortige Ablöse plus weitere Bonuszahlungen. Der VfB hingegen habe bisher lediglich zwei Millionen Euro geboten. Aller Voraussicht nach geht es aber nur um das letzte feilschen bei der Ablöse. Ein Wechsel in die Bundesliga steht bevor. Vielleicht ja sogar mit Verrechnung von Philipp Klement, der in Paderborn zumindest leistungstechnisch einen guten Eindruck hinterlassen hat.
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