VfB Stuttgart hat Luca Pfeiffer im Visier – Kalajdzic-Zukunft unklar
Der VfB Stuttgart hat in diesem Transferfenster einige offene Fragen zu klären. Eine davon: Was passiert mit Sasa Kalajdzic? Wie die „Bild“ berichtet, liegt dem VfB noch kein konkretes Angebot für den 24-Jährigen vor. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dies so bleiben wird. Deshalb beschäftigen sich die Stuttgarter bereits mit möglichen Kandidaten für seine Nachfolge. Einer soll wohl Luca Pfeiffer vom FC Midtjylland sein.
VfB-Wechsel kleine Heimkehr für Pfeiffer
Pfeiffer kehrt nach einer einjährigen Leihe an den SV Darmstadt 98 nach Dänemark zurück. Der dänische Erstligist wurde durch starke Leistungen in Diensten der Würzburger Kickers auf den Stürmer aufmerksam und verpflichtete ihn im Oktober 2020. Bei Midtjylland spielte der 25-Jährige zwar in der Champions League, konnte sich allerdings nie durchsetzen. In der 2. Bundesliga gelangen ihm in der Vorsaison 17 Tore und sechs Assists. Seitdem halten sich Gerüchte um einen Bundesliga-Wechsel.
Für den Rechtsfuß wäre ein Transfer zum VfB Stuttgart eine kleine Rückkehr. Zwei Jahre lang war er für die Stuttgarter Kickers aktiv. Sein Vertrag bei Midtjylland läuft noch bis 2024, der aktuelle Marktwert liegt laut „transfermarkt“ bei zwei Millionen Euro. Größentechnisch wäre er ein perfekter Kalajdzic-Ersatz: Der Stuttgarter misst 2,00 Meter, Pfeiffer 1,96 Meter.
Bleibt Kalajdzic oder geht er?
Kalajdzic soll dem VfB wohl versprochen haben, seinen bis 2023 datierten Vertrag zu verlängern. Damit würde der Bundesligist im kommenden Sommer noch eine Ablösesumme für den Stürmer kassieren. Um den Österreicher wurde es in letzter Zeit ziemlich ruhig, nachdem die Gerüchteküche brodelte.
Borussia Dortmund und der FC Bayern München zeigten zwar Interesse, zogen es aber wieder zurück. Für Kalajdzic bleiben Optionen im Ausland, die noch nicht heiß gelaufen sind.
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