VfB Stuttgart hat zwei Kandidaten für Kobel-Nachfolge
Ein Verbleib von Gregor Kobel beim VfB Stuttgart erscheint aktuell unwahrscheinlich. Der „kicker“ berichtet, die Schwaben hätten bereits zwei Kandidaten als Ersatz auf dem Zettel.
Dortmund zeigt starkes Interesse an Kobel
Beim VfB gab es in dieser Spielzeit etliche junge Spieler, die nachhaltig auf sich aufmerksam machen konnten. Im Tor überzeugte Kobel zumeist mit tollen Leistungen, die offenbar das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben. Vor allem Borussia Dortmund soll den Schweizer im Visier haben.
Beim BVB sucht man für die kommende Saison händeringend nach einer neuen Nummer eins. Der 33-jährige Marwin Hitz trägt bei weitem nicht das Prädikat Weltklasse und Roman Bürki verlor unter Trainer Edin Terzic nach einer Verletzung seinen Stammplatz. Kobel soll man bei den Schwarz-Gelben dagegen zutrauen, sich langfristig als sicherer Rückhalt zu erweisen. Für den 23-Jährigen müsste der frischgebackene Pokalsieger wohl eine Ablösesumme von rund 15 Mio. Euro berappen. Neben der Borussia sollen jedoch auch Klubs aus der Premier League am früheren Augsburger interessiert sein.
Der VfB hat zwei deutsche Kandidaten als Nachfolger
Um auch das schwierige zweite Jahr in der Bundesliga erfolgreich zu meistern, müssten die Stuttgarter um Sportdirektor Sven Mislintat ihrerseits im Sommer also womöglich ebenfalls auf der Torwartposition nachlegen. Heiße Kandidaten sollen dabei Florian Müller und Loris Karius sein. Beide spielen in dieser Saison in der Bundesliga, sind an ihre aktuellen Vereine allerdings nur ausgeliehen. Für Karius geht es im Sommer von Union Berlin wieder zurück zum FC Liverpool. Müller verlässt den SC Freiburg in Richtung Mainz.
Während Müller in dieser Saison bei den Breisgauern als Nummer eins gesetzt war, durfte Karius in Köpenick nur spielen, wenn Stammtorhüter Andreas Luthe verhindert war. Die gezeigten Leistungen wussten zwar zu gefallen, bei ihren Stammvereinen dürften sie aber weiterhin nicht gefragt sein. Obendrein laufen die Verträge beider Torhüter bereits 2022 aus, weshalb nur eine geringe Ablöse fällig sein dürfte. Bei Karius wäre allerdings das Gehalt, welches er momentan beim FC Liverpool einstreicht, für die Schwaben definitiv nicht zu stemmen.
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