VfB Stuttgart auf Sparkurs: Kempf vor Abgang?
Am gestrigen Mittwoch erst wurde verkündet, dass der auslaufende Vertrag von Castro beim VfB Stuttgart aus finanziellen Gründen nicht Verlängert wird. Wie der „kicker“ berichtet, steht jetzt auch die Verlängerung von Marc Oliver Kempf auf der Kippe.
Corona lässt beim VfB Stuttgart das Portemonnaie schrumpfen
Sah vor einer Woche noch vieles danach aus, dass Gonzalo Castro beim VfB Stuttgart verlängert, wurde nun offiziell, dass es keine Einigung zwischen den Parteien gibt. Die Gehaltsvorstellungen des Kapitäns waren nicht zu stemmen. Die Schwaben leiden finanziell stark unter der Corona-Pandemie und lassen somit im Sommer ihre beiden Top-Verdiener Holger Badstuber und Castro ziehen. Beim eingesparten Gehalt soll es sich um eine zweistellige Millionensumme handeln.
Das Geld wird dringend gebraucht, denn der Vertrag von Marc-Oliver Kempf läuft nur bis 2022. Grundsätzlich möchte man mit dem Innenverteidiger verlängern. Allerdings besteht man auf Spielerseite auf eine Ausstiegsklausel, die man beim VfB als zu niedrig betrachtet und auch die Gehaltsvorstellung des Leistungsträger ist bisher zu hoch. Sollte man sich nicht auf eine Verlängerung einigen können, muss Stuttgart den Spieler im Sommer verkaufen, um noch eine Ablöse zu erhalten. Der 26-Jährige wird bereits mit Eintracht Frankfurt und Lazio Rom in Verbindung gebracht.
VfB Stuttgart setzt auf Jugend und Potenzial
Nachdem der Abgang von Castro bekanntgegeben wurde, darf sich jetzt Daniel Didavi wieder größere Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung machen. Er gilt im Verein als Mentor für die jungen Spieler und kann den Schwaben mit seiner Erfahrung helfen. Das Ziel in Stuttgart bleibt aber, auf junge Spieler mit viel Potenzial zu setzen. So wurde nun die Verpflichtung von Ömer Beyaz bekannt gegeben. Der 17-Jährige kommt von Fenerbahce Istanbul und soll bei den Profis aber auch in der Jugend eingesetzt werden.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>