Beim VfB Stuttgart ist die Innenverteidigung das große Thema der kommenden Transferphase. Da Marc-Oliver Kempf noch nicht wechselt, kann, wie der „kicker“ berichtet, auch kein Nachfolger verpflichtet werden. Stattdessen wurde ein Spieler mit Potenzial verpflichtet. Außerdem darf Konstantinos Mavropanos laut der „Bild“ bleiben.
Der Vertrag von Marc-Oliver Kempf beim VfB Stuttgart läuft nur noch bis 2022. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung war dem Innenverteidiger nicht lukrativ genug, weshalb der Verein ihn gerne verkaufen würde. Ein ablösefreier Abgang würde ein Loch in die Vereinskassen schlagen. Doch momentan sieht es danach aus, als ob er seinen Vertrag bei den Schwaben erfüllen möchte.
Für Sportdirektor Sven Mislintat bedeutet das auch in diesem Jahr ein Problem auf dem Transfermarkt. Wunschspieler Nico Schlotterbeck soll die Rolle von Kempf übernehmen, kommt aber nur, wenn der 26-Jährige geht. Sollte Kempf sich für einen Verbleib entscheiden, wird Schlotterbeck im nächsten Jahr wohl schon vom Markt sein.
Da trotzdem schon in diesem Sommer beim VfB Bedarf in der Innenverteidigung besteht, hat sich Mislintat in Japan bedient. Hiroki Ito wird aus der zweiten japanischen Liga für eine Gebühr von 100.000 Euro ausgeliehen.
Der 22-Jährige soll sich in der U-21 des VfB an den europäischen Fußball gewöhnen und den Sprung in den Profikader schaffen. Gelingt dies, können die Schwaben den Japaner für 500.000 Euro fest verpflichten.
Bei Konstantinos Mavropanos sieht es ebenfalls nach einer erneuten Leihe vom FC Arsenal aus. Der 23-Jährige wurde bereits in der abgelaufenen Saison an die Stuttgarter ausgeliehen. Diesmal hat man sich bei der erneuten Leihe eine zusätzliche Kaufoption in Höhe von sieben Millionen Euro gesichert. Am Griechen waren auch andere Topklubs auch aus der Bundesliga interessiert. Der Wohlfühlfaktor gab am Ende aber den Ausschlag für die Schwaben.
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