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Am Samstagnachmittag steigt in der Fußball-Bundesliga zum zweiten Mal in der laufenden Saison das Duell der Aufsteiger. Während der VfL Bochum mit einem Sieg in die Top 10 der Tabelle springen kann, hoffen die Fürther weiter auf ein Wunder, um die Klasse zu halten.
Für beide Mannschaften ist die kommende Partie ein wichtige. Beim VfL Bochum wird es interessant zu sehen sein, ob die Ruhrpotter das Pokalaus gut verkraften konnten. Mit einem Sieg gegen Fürth hätten die Bochumer 32 Punkte auf ihrem Konto. Damit würden sie neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben. Das wäre ein gutes Polster für den Aufsteiger und könnte für den Klassenerhalt essenziell sein.
Nicht weniger essenziell wäre ein Erfolg aber auch für die Fürther. Eine stabile Rückrunde lässt den Traum vom Klassenerhalt weiter am Leben. Mit einem Sieg gegen die Bochumer wäre Fürth nur noch sechs Punkte vom 16. Tabellenplatz entfernt – so nah dran war das Team von Stefan Leitl seit dem 8. Spieltag nicht mehr. Von den letzten acht Ligaspielen gingen nur zwei verloren, wodurch drei Punkte gegen den VfL bestimmt drin wären.
Der VfL hat weiterhin kaum Verletzungssorgen: Nur der Langzeitverletzte Zoller (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) steht nicht zur Verfügung. Ansonsten kann Bochum-Trainer Reis auf jeden Akteur zurückgreifen. Nach dem kräftezehrenden Pokalspiel gegen den SC Freiburg wird Coach Reis wohl einigen Spielern eine Pause gönnen. Dafür könnten Osterhage, Asano und Pantovic von Beginn an ran.
Greuther Fürth muss weiter ohne Funk (schwere Knieverletzung), Jung (Trainingsrückstand nach Knieproblemen), Kehr (Kreuzband- und Meniskusverletzung) und Ngankam (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) auskommen. Ansonsten kann Trainer Stefan Leitl auf alle Spieler setzen. Nielsen, Willems, Green oder Bauer könnten in die Startelf rücken, allerdings wird es für Leitl kaum Gründe für personelle Änderungen geben.
VfL Bochum: Riemann – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla – Osterhage, Rexhbecaj – Antwi-Adjei, Holtmann – Polter
Greuther Fürth: Linde – Meyerhöfer, Griesbeck, Viergever, L. Itter – Christiansen – Seguin, Tillman – Dudziak – Leweling, Hrgota
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