Am Sonntag beginnt für VfL Bochum die neue Saison mit dem Spiel gegen Regensburg. Pünktlich zum Auftakt hat Sebastian Schindzielorz im Interview auf der vereinseigenen Website über die zurückliegende Vorbereitung, die Neuzugänge, die weitere Transferperiode sowie die erneut gestiegene Qualität der zweiten Liga gesprochen.
Die Vorbereitung auf die neue Saison war kurz. Lediglich rund einen Monat hat man sich in Bochum genommen, um sich auf die nächste Spielzeit vorzubereiten. Das Fazit von Schindzielorz fällt gut aus, wenngleich der 40-Jährige bei vielen Aspekten durchaus noch Luft nach oben sieht. „Wir können uns natürlich in allen Bereichen noch verbessern“, sagt Schindzielorz. „Wir haben viele leichte Gegentore bekommen, wir müssen nach vorne gefährlicher werden, konzentrierter und fokussierter sein. Das sind die Dinge, die eine Vorbereitung offenbart, aber wir arbeiten daran. Wir sind guter Dinge, im ersten Spiel gegen Regensburg gut vorbereitet zu sein.“
Für die Neuzugänge findet Schindzielorz derweil nur lobende Worte. Towart Patrick Drewes etwa verfüge „über eine gute Körpergröße und hat sich sehr gut eingefunden. Er ist charakterlich einwandfrei und mit seinen Leistungen sind wir bisher sehr zufrieden.“ Auch Saulo Decarli und Jordi Osej-Tutu sollen in den Testspielen gezeigt haben, eine Verstärkung sein zu können. „Nichtsdestotrotz sind auch sie erst kurz dabei und es gibt sicherlich noch Luft nach oben“, erinnert Schindzielorz. Von Danny Blum verspreche man sich beim VfL Bochum unterdessen „viel Geschwindigkeit, tiefe Läufe und auch Gefahr bei Standars.“ Diese Stärke hat Blum auch schon mit seinem Freistoß-Treffer im Testspiel gegen Berlin am vergangenen Wochenende unter Beweis gestellt.
Was weitere Neuzugänge betrifft, hat Schindzielorz derweil keine Neuigkeiten parat. Aktuell sei es nicht nur beim VfL, sondern auch bei vielen anderen Klubs relativ ruhig. „Ich gehe davon aus, das Ganze nimmt noch Fahrt auf. Sowohl bei Zu- als auch Abgängen kann dann noch etwas passieren“, verrät der Geschäftsführer Sport. Unabhängig von weiteren Aktivitäten auf dem Transfermarkt, schwärmt Schindzielorz im Interview auch von der erneut gestiegenen Qualität der zweiten Bundesliga. „Wir haben drei Bundesligisten, die in die zweite Liga abgestiegen sind, einen runderneuerten Hamburger Sportverein, der sicherlich wieder eine gute Rolle spielen wird. Aus der dritten Liga haben wir mit Karlsruhe und Osnabrück zwei Vereine dazubekommen und auch zwei, die sicherlich in der Liga bleiben wollen und die nötige Tradition und Strahlkraft mitbringen“, erklärt der Ex-Profi
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