Daniel Ginczek vor Wechsel zu Fortuna Düsseldorf – Hennings-Ersatz?
Stürmer Daniel Ginczek vom Bundesligisten VfL Wolfsburg soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zu Fortuna Düsseldorf sein. Der 30-Jährige spielt bei den Wölfen seit längerer Zeit keine Rolle mehr und wurde auch immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Beim Zweitligisten Düsseldorf wird der gebürtige Arnsberger wohl einen Vertrag bis 2024 unterschreiben und die Rheinländer eine „kleine Ablöse“ kosten.
Fortuna-Sportchef Allofs Schlüsselperson bei Transfer
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll Fortuna Düsseldorfs Sportchef Klaus Allofs eine entscheidende Personalie bei einem Ginczek-Transfer gewesen sein. Der 65-Jährige soll mit seinem Ex-Klub Wolfsburg eine geringe Ablösesumme für den Angreifer ausgehandelt haben. Die Vergangenheit bei seinem vorherigen Arbeitgeber war dabei sicherlich hilfreich. Auch Ginczek und sein neuer Arbeitsgeber aus der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt sind sich über einen Deal einig.
Bei der Fortuna könnte der ehemalige U21-Nationalspieler Stürmer Rouwen Hennings beerben. Der Vertrag des 34-Jährigen läuft im Sommer aus, womit sich Ginczek Hoffnungen auf einen Stammplatz machen kann.
Ginczek beim VfL außen vor
Ginczek wechselte 2018 vom VfB Stuttgart nach Wolfsburg und konnte in 66 Pflichtspielen für die Wölfe elfmal treffen, sowie zehn weitere Treffer vorbereiten. In der laufenden Saison kam der Offensivspieler jedoch nur zu 13 Einsatzminuten und stand oftmals nicht einmal im Kader des Bundesligisten. Aufgrund von Verletzungen fiel er seit seinem Weggang aus Stuttgart für 32 Spiele aus und konnte sich seitdem nicht mehr für einen Stammplatz empfehlen.
Für den VfL Wolfsburg ist Ginczek mit 14 Millionen Euro Ablöse der acht teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte. Damit war der 30 Jahre alte Stürmer teurer als Wout Weghorst, Max Kruse, Josip Brekalo oder Luca Waldschmidt. Bei den Fans des Vereins konnte er dennoch stets mit seiner ehrgeizigen und netten Art punkten. Das Kapitel Wolfsburg wird für Ginczek jedoch zu Ende gehen und in der zweiten Liga soll ein erfolgreicher, neuer Abschnitt beginnen.
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