Foto: Martin Rose/Getty Images
Die vergangene Saison war nicht einfach für den VfL Wolfsburg. Der früher Trainerwechsel und mehrere Krisen sorgten für viel Unruhe im Verein. Am Ende landeten die Wölfe auf Platz zwölf der Tabelle. Aber auch für die Spieler des Vereins war die letzte Spielzeit schwierig. Besonders ein Stürmer war ziemlich enttäuscht. Doch dieser denkt aktuell trotzdem nicht an einen Wechsel, sondern möchte sich bei den Niedersachsen durchsetzen.
Ein Jahr spielt Luca Waldschmidt nun schon in Wolfsburg. 2021 wechselte der 26-Jährige für 12 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum Champions League-Teilnehmer der abgeschlossenen Spielzeit. Doch seine Premierensaison bei den Wölfen verlief nicht so gut. Der gebürtige Siegener bekam gerade einmal 14 Einsätze in der Bundesliga und drei in der Champions League, in denen er ein Tor schoss und zwei weitere vorbereitete. Aufgrund einer Kopfverletzung, von Oberschenkelproblemen und einer Sprunggelenksverletzung verpasste der Angreifer aber auch insgesamt dreizehn Spiele. In zehn Partien stand der ehemalige U21-Nationalspieler in der Startelf.
„Generell hatten wir es uns anders vorgestellt. Ich habe nie wirklich meinen Rhythmus gefunden“, erzählt Waldschmidt dem „kicker“. Für den siebenfachen deutschen Nationalspieler verlief seine bisherige Zeit beim VfL „unglücklich“. Doch trotzdem denkt der Linksfuß nicht ans Aufgeben. Der ehemalige Frankfurter, Hamburger und Freiburger beschäftige sich aktuell nicht mit einem Wechsel. „Nach der vergangenen Saison ist es mein Anspruch zu zeigen, was ich kann, wer ich bin, wie ich Fußball spiele. Es ist eine Motivation für mich, das zu widerlegen, was letztes Jahr war“, so der Torschützenkönig bei der U21-Europameisterschaft 2019.
Waldschmidt besitzt noch einen Vertrag bis 2025 in Wolfsburg. Für seine Position, die hängende Spitze, gibt es im aktuellen Kader neben ihm noch Max Kruse und Maximilian Philipp gegen die sich der 1,81-Meter große Spieler durchsetzen muss. Doch diese Situation will der Offensivspieler annehmen und seinem neuen Trainer Niko Kovac beweisen, dass er sich durchsetzen kann. Ob ihm das gelingen wird, bleibt abzuwarten.
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