VfL Wolfsburg

Divock Origi über seine Zukunft: „Ist schwer zu sagen“

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Seit diesem Sommer ist Divock Origi für den VfL Wolfsburg auf Torejagd. Der Offensivspieler wechselte auf Leihbasis vom FC Liverpool in die Autostadt. Nun äußerte sich der 22-Jährige in einem Interview mit „Independent“ über seine Zukunft.

Wolfsburg bemüht sich um Dienste von Origi

„Es wäre fahrlässig, sich nicht darum zu bemühen, ihn länger an den VfL zu binden“, äußerte sich Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe jüngst und deutete Verhandlungen mit dem FC Liverpool an. Divock Origi weiß im Trikot des VfL Wolfsburg von sich zu überzeugen und konnte in 11 Liga-Partien für die Wölfe vier Tore erzielen sowie ein weiteres auflegen. Die Zukunft des Belgiers ist allerdings unsicher, denn Liverpool-Trainer Jürgen Klopp macht den Angreifer im Sommer klar, dass er nicht mit ihm plane. Bekanntlich folgte die Leihe nach Wolfsburg – allerdings ohne Kaufoption. Daher muss Origi nach der Saison offiziell zum FC Liverpool zurück. Der VfL Wolfsburg bemüht sich allerdings weiter um die Dienste des 22-Jährigen.

Origi über seine Zukunft: „Ist schwer zu sagen“

Angesprochen auf die Frage, bei welchem Verein er in Zukunft spielt, antwortet Origi: „Das ist schwer zu sagen.“ Für ihn scheint aber klar, dass er bei seinem aktuellen Verein Spielpraxis erhält. „Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass ich mein Talent irgendwann auf einem konstanten Level zeigen möchte. Das ist nur möglich, wenn man spielt, sich zeigt und durch gute oder schwierige Momente geht“, so Origi. Unter Trainer Martin Schmidt wird Origi zuletzt häufig auf dem rechten Flügel eingesetzt. Eine Position, die er bereits bei seinem Ausbildungsverein OSC Lille bekleidete.

Bei seinem Stammklub hätte Origi mit Robert Firmino, Mohammed Salah, Daniel Sturridge, Adam Lallana, Philippe Coutinho, Claudio Mané und Alex Oxlade-Chamberlain allerdings massive Konkurrenz auf dieser Position. Trotz möglicher Dreifachbelastung sind die Aussichten auf Einsatzzeiten beim englischen Klub daher gering.

„Ich kann mich verletzen oder was auch immer. Aber ich versuche, das Beste daraus zu machen. Eines ist aber klar: Ich glaube an meine Fähigkeiten und wir werden sehen, wohin sie mich bringen“, so Origi weiter. Im Poker um den Belgier scheint demnach alles offen. Dies hängt wohl auch davon ab, wie sich die Saison beim VfL Wolfsburg entwickelt. Denn ein Spieler mit einer Klasse wie Origi hat mit Sicherheit andere Vorstellungen als Abstiegskampf. Die „Wölfe“ belegen in der Bundesliga-Tabelle aktuell den 14. Tabellen-Platz und sind lediglich drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt.

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