Fußball-Deutschland hat einen neuen-alten Pokalsieger der Frauen. Die Damen des VfL Wolfsburg haben es geschafft sich mit einem 4:1-Sieg gegen die Frauen des SC Freiburg durchzusetzen. Es ist der neunte Titel in Serie für die Wölfinnen.
44.808 Fans sind am Donnerstag ins Rhein-Energie-Stadion gekommen und konnten verfolgen, wie sich die Frauen des VfL Wolfsburg zum neunten Mal in Folge und zum zehnten Mal in Serie den DFB-Pokal sichern. Bereits nach vier Minuten erzielten die Wolfsburgerinnen das 1:0 durch ein Eigentor der Freiburgerin Lisa Karl nach Flanke von Lynn Wilms. Im Anschluss dominierte die Mannschaft in den dunkelgrünen Sondertrikots das Spielgeschehen. Einen weiteren Treffer konnte die favorisierte Mannschaft vor der Halbzeitpause allerdings nicht erzielen – anders als die Freiburgerinnen. Die Mannschaft aus dem Breisgau erzielte nur drei Minuten vor dem Pausenpfiff den 1:1-Ausgleich durch Janina Minge. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause kamen die Freiburgerinnen dann besser aus der Kabine. Ihre Chancen blieben allerdings ungenutzt. Stattdessen war es die Schwedin Rebecka Blomqvist, welche die Wölfinnen mit 2:1 nach rund einer Stunde in Führung brachte. Von dieser Minute aus dominierte der VfL wieder das Spielgeschehen, ehe Alexandra Popp mit dem 3:1 in der 84. Minute alles klar machte.
Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit gab es dann noch eine Prämiere für den deutschen Frauenfußball: Der erste Einsatz des VAR. Nach einer Flanke von Waßmuth köpfte Ewa Pajor den Ball an den Arm von Meret Felde. Nach dem Einspruch des VAR entschied sich Schiedsrichterin Fabienne Michel auf den Punkt zu zeigen. Von diesem verwandelte Dominique Jansen vor der Rekordkulisse von 44.808 Fans sicher zum 4:1-Sieg.
Der nächste Erfolg der VfL Frauen im DFB-Pokal ist bereits der neunte in Serie und der zehnte überhaupt. Damit sich sie nun alleiniger Rekordsieger des Wettbewerbs.
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