In dieser Saison gelang Kévin N’Doram der Durchbruch in der französischen Ligue 1. Bei seinem Leih-Klub, dem FC Metz, reifte der 24-Jährige zum unumstrittenen Stammspieler. Laut einem Bericht von „Fussballtransfers.com“ will sich jetzt der VfL Wolfsburg die Dienste des zentralen Mittelfeldspielers zu sichern.
Weil die französische Ligue 1 aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde, endete auch die Leihe N’Dorams beim FC Metz vorzeitig. In dieser Saison entwickelte sich der in Monaco ausgebildete Sechser zum Leistungsträger und kam auf insgesamt 20 Einsätze, in denen er allerdings ohne Torerfolg blieb. Zumeist spielte er im defensiven Mittelfeld, wo er seine Qualitäten im Zweikampf und als Abräumer unter Beweis stellen konnte. Sein Kontrakt beim AS Monaco besitzt zwar noch eine Laufzeit bis Juni 2023, dennoch sollen die Monegassen einen vorzeitigen Abgang des Franzosen bevorzugen.
Dem Bericht zur Folge soll Bundesligist VfL Wolfsburg über eine Verpflichtung des Franzosen nachdenken und bereits Interesse bekundet haben. Auch der Spieler selbst soll gegenüber einem Engagement in der Bundesliga nicht abgeneigt sein. Ein konkretes Angebot aus Wolfsburg habe es jedoch noch nicht gegeben. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut „Transfermarkt.de“ auf 2,8 Millionen Euro. Eine mögliche Ablösesumme dürfte sich daher im mittleren einstelligen Millionenbereich befinden.
Neben Wolfsburg sollen mit dem SCO Angers und RC Lens weitere Vereine an einer Verpflichtung des Rechtsfußes interessiert sein und dem AS Monaco sogar erste Offerten unterbreitet haben. Auch Leih-Klub Metz möchte den ehemaligen französischen Jugendnationalspieler weiterbeschäftigen und würde N’Doram gerne fest verpflichten.
Sollte es zu einem Transferpoker kommen, dürfte der VfL Wolfsburg gegenüber den französischen Vereinen die Nase vorn haben. „Fussballtransfers.com“ zur Folge ließ der Spieler verlauten, dass er einem Wechsel nach Deutschland grundsätzlich offen gegenüber stehe und auf ein konkretes Angebot aus der Autostadt warte. Für Kévin N’Doram könnte die Bundesliga der nächste Schritt sein, um sein Potenzial weiter auszuschöpfen und im internationalen Wettbewerb Fuß zu fassen.
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