US-Amerikaner Kevin Paredes stößt zum Wolfsrudel dazu
Der Us-Amerikaner Kevin Paredes schließt sich dem Bundesligisten VfL Wolfsburg an. Wie der „kicker“ vermeldet, soll der linke Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung einsatzbereit sein. Bereits letzte Woche sei der Medizincheck beim VfL Wolfsburg erfolgreich verlaufen. Der Youngstar kommt vom MLS-Team DC United und soll einen Vertrag bis Sommer 2026 erhalten. Die Ablösesumme beträgt rund 6,5 Millionen Euro.
Paredes zeigt schon jetzt großes Potenzial
Das wird allein schon klar, wenn man sich die Entwicklung seines Marktwerts anschaut. Die Summe hat sich im letzten halben Jahr von einer auf vier Millionen Euro erhöht. Mit einer solchen Weiterentwicklung sollte das Talent in Zukukft auf den Zetteln verschiedener Klubs stehen. Ein weiterer Grund, der sicherlich für seine hohe finanzielle Bewertung beiträgt, ist seine Flexibilität. Zwar listet „transfermarkt.de“ Paredes als Mittelfeldspieler, in der Vergangenheit spielte er aber auch schon als Linksaußen und in der Defensive.
Als Jugendlicher konnte der 18-Jährige schon in der Nationalmannschaft von sich Reden machen. In sechs Einsätzen erzielte der Hoffnungsträger immerhin zwei Tore. Bislang konnte er sein Talent aber nur in der heimischen Liga unter Beweis stellen. In insgesamt 45 Spielen traf er dreimal und bereite fünf weitere Tore vor. Zum Wechsel sagt der Senkrechtstarter selbst: „Ich kann es kaum erwarten, endlich beim VfL loszulegen. Die ersten Eindrücke von den ganzen Gegebenheiten hier sind überragend.“
Alle Parteien profitieren vom Transfer
Aber auch von offizieller Seite des Vereins gab es Zuspruch zum Transfer. „Wir freuen uns sehr, dass Kevin sehr schnell von unserer Philosophie und unserem Weg überzeugt war und zu uns kommt“, betonte VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer. Weiter sagte Schäfer, dass die neue Nummer 40 der Wolfsburger Tempo und Dynamik in den Norden bringt und außerdem sehr agil und wendig mit dem Ball ist.
Kurios: Paredes ist für den Bundesligisten der erste Neuzugang in diesem Transferfenster. Sicherlich wird man den Amerikaner nicht direkt in der Formation der Profis sehen. Sollte er aber behutsam an die neue Umgebung herangeführt werden, so kann er sich in naher Zukunft gewinnbringend integrieren. Beispiele wären z.B. Einsätze in Freundschaftsspielen.
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