Maddie Meyer/Getty Images
Der VfL Wolfsburg sieht sich auf den offensiven Außenbahnen noch nicht ausreichend besetzt. Darum hat man sich bereits auf die Suche nach Verstärkung gemacht und ist offenbar bei einem ehemaligen Ligarivalen fündig geworden.
Nach Informationen der “Wolfsburger Nachrichten“ sind die „Wölfe“ sehr stark an Filip Kostic vom Hamburger Sportverein interessiert. Angeblich soll der 25-Jährige ganz oben auf der Transferliste von VfL-Sportchef Jörg Schmadtke und Trainer Bruno Labbadia stehen. Kostic besitzt derzeit zwar noch einen bis 2021 datierten Vertrag in Hamburg, allerdings hat er bereits klar gemacht, dass er wieder in der Bundesliga kicken möchte. So stellte er in Person seines Bruders und gleichzeitig Beraters Stefan Kostic kurz nach dem Abstieg der Norddeutschen aus der Bundesliga im Interview mit der „Hamburger Morgenpost“ klar: „Filips Wunsch ist klar. Er will den HSV und Hamburg verlassen.“
In Wolfsburg hätte der Ex-Spieler des VfB Stuttgart wieder die Möglichkeit erstklassig zu spielen.
Zugleich könnte er auch ein tragende Rolle spielen. Denn mit Felix Klaus, den die Wolfsburger von Hannover 96 holten, plagt sich ein potenzieller Konkurrent derzeit mit muskulären Problemen herum. Wirklich nennenswerte Alternativen für den verletzten Klaus kann der Klub aus der Autostadt aktuell nicht vorweisen. So nehmen Admir Mehmedi und Renato Steffen viel mehr die Rolle des Einwechselspielers ein.
Dem Bericht der „Wolfsburger Nachrichten“ zufolge fordert der HSV 14 Millionen Euro für den Serben. Eine ähnliche Summe hatten die Hamburger 2016 bereits an den VfB Stuttgart überwiesen und sich die Dienste Kostics gesichert. Wolfsburg war damals auch an einer Verpflichtung interessiert. Allerdings erhielt man damals nicht den Zuschlag. Vielleicht klappt es ja diesmal.
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