VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg ist in fortgeschrittenen Gesprächen mit van Bommel

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Die Ausstiegsklausel von Trainer Oliver Glasner wurde nicht gezogen. Ein Verbleib beim VfL Wolfsburg scheint trotzdem unwahrscheinlich. Der Verein soll laut „Eindhovens Dagblad“ und De Telegraaf“ in den Verhandlungen mit Mark von Bommel schon weit fortgeschritten sein.

Glasner macht sich durch fehlendes Bekenntnis unbeliebt

Seit Wochen reißen die Gerüchte um einen Abgang von Oliver Glasner beim VfL Wolfsburg nicht ab. Das liegt vor allem an dem fehlenden Bekenntnis des Trainers zum Verein. Bei Fragen zu seiner Zukunft lässt er immer wieder alle Möglichkeiten offen und schafft so selbst Raum für Spekulationen.

So wurde er in letzter Zeit mit den zwischenzeitlich freien Posten bei den beiden RB-Klubs Leipzig und Salzburg in Verbindung gebracht. Auch bei Eintracht Frankfurt soll er ein Kandidat sein. Bis zum 15. Mai besaß der Österreicher eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2022 laufenden Vertrag, die nicht gezogen wurde.

Dass Glasner deshalb bei den Wölfen bleibt, ist trotzdem unwahrscheinlich. Vor allem das Verhältnis zwischen Trainer und Manager Jörg Schmadtke soll extrem unterkühlt sein, weshalb eine einvernehmliche Trennung im Sommer wahrscheinlich ist.

Ex-Wolfsburger soll als Assistent kommen

Das Gerücht um Mark van Bommel als Trainer beim VfL Wolfsburg ist nicht ganz neu, ist aber in letzter Zeit wieder eher abgeflacht. Jetzt soll es ganz konkret werden zwischen dem Champions League-Teilnehmer und dem ehemaligen Bayernspieler.

Von Sommer 2018 bis zum Ende 2019 trainierte der Niederländer die PSV Eindhoven und sammelte im Schnitt 1,95 Punkte pro Spiel. Für den 44-Jährigen wäre es erst die zweite Station als Cheftrainer. Als Assistent soll ihm Kevin Hofland zur Seite gestellt werden. Hofland spielte von 2004 bis 2007 bei VfL und kennt van Bommel aus gemeinsamer Zeit in der Niederlande.

Möglicherweise erhöhen sich durch die Verpflichtung von Mark van Bommel als Cheftrainer auch die Chancen der Wolfsburger auf einen Verbleib seines Landsmannes Wout Weghorst in der Autostadt. Der Stürmer wird immer wieder mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung, zuletzt aber auch Borussia Dortmund, gebracht.

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