Am Sonntagabend tritt Hertha BSC beim VfL Wolfsburg an. Pal Dardai feierte unter der Woche sein 1000-tägiges Jubiläum als Hertha-Coach und hofft, dass es auch an diesem Wochenende etwas zu feiern gibt. Nach sieben sieglosen Pflichtspielen in Folge gelang den Berlinern gegen den Hamburger SV ein kleiner Befreiungsschlag, sodass man gegen die Wölfe nachlegen will. Auf der anderen Seite hoffen die Wolfsburger, nach sechs Unentschieden hintereinander, endlich ihren ersten Dreier unter Martin Schmidt einzufahren. Mit einem Sieg könnte der VfL die alte Dame in der Tabelle überholen.
Interessant zu sehen wird sein, wie Martin Schmidt seine Offensive gestaltet. Bekommt Mario Gomez, wie gegen den FC Schalke 04, den Vortritt vor Divock Origi oder lässt Schmidt den Joker-Torschützen aus dem vergangenen Spiel von Anfang an ran? Angesprochen auf diese zentralen Personalien antwortete der Schweizer, dass es möglich sei, auch beide aufzustellen. „Divock ist variabel, warum nicht mit ihm über außen?“, ergänzte der Fußballlehrer. Nach der Unentschieden-Serie hofft man in Wolfsburg, mit mehr Offensiv-Power endlich den ersten Liga-Sieg unter dem neuen Trainer feiern zu können.
Nicht zur Verfügung stehen weiterhin Ignacio Camacho und Sebastian Jung, der sich nach seinem Außenbandriss noch im Aufbautraining befindet. Ansonsten hat Martin Schmidt keine weiteren Ausfälle zu beklagen.
„Die Woche tat uns gut“, sagte Michael Preetz. Nach dem Sieg gegen den HSV am letzten Wochenende, legten die Berliner unter der Woche in der Europa League gegen Luhansk nach und sollten selbstbewusst in die Partie gegen den VfL gehen. Für einen Sieg müssen die Herthaner ihre Auswärtsschwäche abstellen. Nur zwei der bisherigen 13 Punkte wurden auf fremden Plätzen geholt. Gelingen soll dies mit einer anderen Aufstellung als am Donnerstag. Nachdem Pal Dardai in der Europa League auf viele junge Talente setzte, dürften gegen die Wölfe wieder der ein oder andere Routinier in die Startelf rotieren.
Verzichten muss der Ungar dabei auf Vladimir Darida und Matthew Leckie, die nicht rechtzeitig fit werden. Auch Julian Schieber befindet sich noch im Aufbautraining. Ansonsten steht ihm das gesamte Personal zur Verfügung.
VfL Wolfsburg: Casteels – Verhaegh, Brooks, Uduokhai, G. Itter -Guilavogi, Arnold – Blaszczykowski, Didavi, Origi – Gomez
Hertha BSC: Jarstein – Pekarik, S. Langkamp, Rekik, Plattenhardt – Stark, Skjelbred – Weiser, Lazaro, Kalou – Ibisevic
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