Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Sieben Pflichtspielniederlagen in Serie, Platz 18 in der Formtabelle der Bundesliga – der VfL Wolfsburg steht vor dem Start der Rückrunde gehörig unter Druck. Am Mittwochnachmittag starten die Wölfe in die Vorbereitung auf die zweite Halbserie der Saison. Manager Jörg Schmadtke stellt eine klare Forderung an die Mannschaft.
„Ich erwarte, dass die Mannschaft bedingungslos den Weg, den wir vorgeben, geht und hingebungsvoll ihren Job macht. Feierabend!“, wird Schmadtke vom „Sportbuzzer“ zitiert. Um 16.30 Uhr erfolgt für das Team von Trainer Florian Kohfeldt der Startschuss zur Rückrunde. Bis zum ersten Pflichtspiel im neuen Jahr bleibt den Wolfsburgern nicht viel Zeit: Am 9. Januar empfängt der VfL Bochum den Klub aus der Autostadt.
Schmadtke erwartet von den Wölfen die totale Fokussierung aufs Wesentliche, es solle keiner mehr „nach links oder rechts schauen“. Der Bundesligist sollte im Optimalfall direkt mit einem Erfolgserlebnis in Bochum starten, sonst würde sich die bereits angespannte sportliche Lage noch weiter verschärfen. „Ich schaue schon sehr kritisch auf die Situation, die wir uns selbst eingebrockt haben. Ich schaue schon in erster Linie nach unten – das muss abgesichert werden“, erklärte Schmadtke. Dennoch müsse er immer nach dem Maximalen streben.
Sollte der VfL in der Rückrunde eine Siegesserie hinlegen, könnten auch die Europacup-Plätze wieder in Reichweite rücken. Im letzten Jahr waren es die abgeschlagenen Mainzer, die nach einer desaströsen Hinrunde noch 32 Punkte sammelten. „Was die Mainzer geschafft haben, ist eher eine Ausnahme“, mahnte Schmadtke allerdings. „Ende Januar, Anfang Februar wird man mehr sagen können, dann wird man wahrscheinlich eine Tendenz bei uns erkennen können.“
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