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Der VfL Wolfsburg würde Micky van de Ven vom FC Volendam am heutigen Deadline Day noch gerne verpflichten. Die Wölfe haben schon länger Interesse an dem Innenverteidiger. Jetzt wollen sie es laut dem „Sportbuzzer“ noch ein letztes Mal probieren.
Eigentlich schien es so, als würde der 20-Jährige schon vor zwei Monaten nach Wolfsburg wechseln. Doch Volendam hatte van de Ven zwar angeblich eine Wechsel-Zusage erteilt, stellte sich bei den bisherigen Anfragen der Niedersachsen jedoch quer. Und das obwohl der niederländische U-21 Nationalspieler gerne zum VfL wechseln würde. Das letzte Angebot soll zwei Millionen Euro betragen haben. Zu wenig für den niederländische Zweitligisten.
Es heißt, das ganze Hin und Her soll sogar soweit gegangen sein, dass van de Ven mit Berater Mino Raiola vor Gericht zog. So wollte man die Freigabe erzwingen, da die Verhandlungen nicht ordnungsgemäß verlaufen seien. Aber auch dieser Versuch blieb erfolglos. Sein Vater, Marcel van de Ven, regt sich sehr über das Verhalten des aktuellen Klubs seines Sohnes auf: „Für Micky waren sie Götter, aber das Vertrauen wurde komplett weggefegt. Mein Sohn schläft und isst nicht“. Der Verein habe laut ihm auch ein großes „„finanzielles Interesse an einem Verkauf“.
Trotzdem hat man in Wolfsburg weiterhin die Hoffnung, dass die Niederländer kurz vor Ende der Transferperiode einem Wechsel noch zustimmen. Aber der Bundesligist ist angeblich nicht der einzige Interessent. Auch Feyenoord Rotterdam würde den Abwehrmann wohl gerne verpflichten.
Wenn dem VfL der Transfer noch gelingen sollte, könnte van de Ven ein Ersatz für den nach Dortmund ausgeliehenen Marin Pongracic werden. So berichtet „Sportbuzzer“, dass der Youngster aus den Niederlanden im Falle eines Pongracic-Abgangs wieder eine Option für die Wölfe sein könnte. Und dieser Fall ist nun eingetreten. Deshalb dürfte es Wolfsburg noch ein letztes Mal versuchen. Es bleibt abzuwarten, ob Volendam die Freigabe doch noch erteilt und der Last-Minute-Wechsel über die Bühne gehen kann.
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