Wolfsburgs Brekalo steht bei Europas Top-Klubs auf der Liste
Der VfL Wolfsburg hat die Qualifikation zur UEFA Champions League geschafft. Mit den Leistungen in der Spielzeit haben sich etliche Profis des VfL in die Notizbücher der europäischen Top-Teams gespielt. Wie die „Corriere dello Sport“ berichtet, ist Josip Brekalo im Visier von Atlético Madrid, dem FC Arsenal, der SSC Neapel, Atalanta Bergamo und AS Roma.
Viel Erfahrung in Deutschland
Brekalo gilt seit Jahren als Juwel des Klubs aus Niedersachsen. Dass es für den Kroaten nicht für höhere Aufgaben bisher reichte, dürfte an der fehlenden Konstanz liegen. Wenn der 22-Jährige in Form ist, hat er die Qualität für das internationale Parkett. Deshalb lauern seit Jahren Interessenten. Mit seinem jungen Alter stehen dem Offensivspieler noch alle Türen offen. Bereits 2016 kam er nach Deutschland.
In dieser Saison war er in 29 Liga-Spielen an zehn Treffern direkt beteiligt. Gerade an seiner Torgefahr hat er noch einmal geschraubt und sich verbessert gezeigt. Ansonsten besticht Brekalo weiterhin mit seinem Tempo und den Dribblings. Sein Vertrag in Wolfsburg ist bis 2023 noch fixiert. Eine Verlängerung wurde zuletzt von Spieler-Seite aus, auf Eis gelegt. Zuletzt wurde auch ein Interesse von weiteren englischen Teams nachgesagt. Zudem soll der FC Bayern den Flügelspieler als Alternative im Blick haben.
Wolfsburg hat nun bessere Argumente
Da ein Verbleib von Trainer Oliver Glasner beim VfL noch unklar ist, wird sich die Personalie Brekalo sicherlich nicht allzu früh bewegen. Mit der Champions League-Qualifikation hat man in Niedersachsen keine schlechten Karten. Aufgrund der Vertragslänge hat man als Klub auch keinen Druck. Sein Marktwert wird auf zwölf Millionen Euro taxiert (Quelle: „Transfermarkt“). Ein Transfer dürfte sicherlich knapp 20 Millionen Euro als Gesamtsumme bedeuten.
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