Wolfsburgs Schäfer über Kruse: „Er zieht einfach sein Ding durch“
Die Rückkehr von Max Kruse zum VfL Wolfsburg überraschte viele Bundesliga-Fans. Doch es gibt gute Gründe, warum der ehemalige Angreifer von Union Berlin wieder in der Autostadt gelandet ist, wie Marcel Schäfer nun erklärte. Der VfL-Sportdirektor hatte in der Saison 2015/16 zusammen mit Kruse auf dem Platz gestanden.
Kruse mit „sehr guter Quote“ in Wolfsburg
Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit habe bei dem aktuellen Kruse-Deal „durchaus auch eine Rolle gespielt“, wird Schäfer von „Sportbuzzer“ zitiert. In 43 Pflichtspielen kam der 33-Jährige insgesamt auf 21 Torbeteiligungen für die Wölfe. „Eine 50-Prozent-Quote – das ist eine sehr gute Quote“, lobte Schäfer. „Bei allen seinen Vereinen war Max immer ein wichtiger Spieler – einer, der Verantwortung übernimmt und auch schwierige Phasen nicht scheut.“
In der sportlichen Krise, in der sich Wolfsburg derzeit befindet, passte Kruse perfekt in das Anforderungsprofil der Wölfe. Der Klub habe jemanden gesucht, „der Erfahrungen mitbringt – und auch sportliche Situationen kennt, wie wir sie gerade haben“, so Schäfer.
Unabhängig davon ist Kruse auch für seine klare Meinung auf und neben dem Platz bekannt. „Er zieht einfach sein Ding durch“, kommentierte der Sportdirektor. Zudem sei Kruse „ein Gewinnertyp, dabei ehrlich und direkt – auch in der Kabine.“ Damit könnte der Neuzugang den Niedersachsen helfen, dem Abstiegskampf zu entfliehen.
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