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Voraussichtliche Aufstellungen am 14. Spieltag der Bundesliga

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Der 14. Spieltag hält mehrere spannungsgeladene Partien bereit. Vor allem die enge Tabellenkonstellation sorgt für brisante Fußball-Nachmittage. Frankfurt und Hertha machen den Anfang und wollen beide Niederlagen vergessen machen. Der neue Berliner Coach Jürgen Klinsmann möchte die positiven Aspekte aus dem Dortmund-Spiel in Zählbares ummünzen.. Der FC Bayern kann gegen Gladbach zwar nicht die Tabellenführung übernehmen, doch natürlich schaut die Konkurrenz auf dieses Spiel als eines der wichtigsten im Kampf um die Herbstmeisterschaft. Wie auch der FC Schalke 04 mischt RB Leipzig derzeit im Rennen um diesen Titel mit. Die Sachsen müssen zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim weniger Anfälligkeit beweisen als beim 3:2 -Sieg über Aufsteiger Paderborn.

Auch der SC Freiburg und VfL Wolfsburg sind punktemäßig sehr eng beieinander. Die beiden Teams verloren letzte Woche wichtige Zähler, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Mit einem Sieg wären sie wieder voll im Geschäft. Augsburg und Mainz bewegen sich spielerisch auf einer steigenden Leistungskurve. Beide trennt nur ein Punkt. Köln möchte nach zwei Fehlversuchen nun endlich die Wende unter dem neuen Trainer einleiten, während Werder Bremen den langersehnten Sieg der letzten Woche nutzen möchte. Doch auch der SC Paderborn liefert immer wieder spielerische Argumente, sich gegen vermeintlich stärkere Gegner durchzusetzen. Holt der Aufsteiger auch gegen Bremen Punkte? Mit welchem Personal treten die Bundesligisten am Wochenende des 14. Spieltags auf? Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen des 14. Spieltages.

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC (Freitag, 20:30 Uhr)

Eintracht Frankfurt: Rönnow – Toure, Hasebe, Hinteregger – da Costa, Sow, Rode, Kostic – Kamada – Paciencia, Silva

Da Makoto Hasebe zurückkehrt, bieten sich Adi Hütter einige Möglichkeiten. Hasebe könnte ins defensive Mittelfeld rücken, damit erneut Evan Ndicka in der Dreierkette spielen kann. Daichi Kamada ist ebenso stark belastet in letzter Zeit wie Gonzalo Paciencia. An Pacienca kommt Hütter nach Dosts Ausfall nicht vorbei, im Mittelfeld könnte jedoch auch Lucas Torro starten. Kamada könnte die zweite Spitze bilden, sollte Hütter Andre Silva keine erneute Chance geben wollen.

Hertha BSC: Kraft – Stark, Boyata, Rekik – M. Wolf, Skjelbred, Mittelstädt – Grujic, Darida – Selke, Lukebakio

Die Umstellung auf eine Dreierkette hat der Hertha gut getan. Davie Selke ist unter Jürgen Klinsmann gesetzt. Es ist keine Änderung im Vergleich zum Spiel gegen den BVB zu erwarten. Für Javairo Dilsorun ist kein Platz im 3-5-2. Lediglich Marvin Plattenhardt könnte anstelle von Maximilian Mittelstädt eine Chance erhalten.

Borussia Dortmund – Fortuna Düsseldorf (Samstag, 15:30 Uhr)

Borussia Dortmund: Bürki – Hakimi, Akanji, Zagadou, Guerreiro – Witsel – Brandt, Reus – Sancho, Alcacér, Hazard

Paco Alcacer und Julian Weigl kehrten am Mittwoch ins Training zurück. Dadurch bieten sich Lucien Favre trotz des Ausfalls von Mats Hummels viele Optionen. Julian Brandt hat auf der Achterposition gut funktioniert. Auch mit einem erneuten 3-4-3 wird er dort wohl wieder seinen Platz finden. Alcacer in der Jokerrolle würde Marco Reus in die Sturmposition bringen und Weigl wohl in die Dreierkette.

Fortuna Düsseldorf: Z. Steffen – M. Zimmermann, Adams, Hoffmann, Gießelmann – Zimmer, Morales, Bodzek, Thommy – Fink – Hennings

Durch die Gelbsperre von Kaan Ayhan muss Friedhelm Funkel auf eine Viererkette umstellen. Statt Oliver Fink könnte auch  David Kownacki beginnen. Aymane Barkok ist ebenfalls eine Option für die Startelf.

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr)

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Ilsanker,  Upamecano, Halstenberg – Demme, Laimer – Sabitzer, Forsberg – Schick, Werner

Patrik Schick hat sich für einen erneuten Startelfeinsatz empfohlen. Christopher Nkunku wäre eine Option das offensive Mittelfeld. Dafür könnten sowohl Emil Forsberg als auch einer der defensiven Mittelfeldakteure weichen.

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Posch, Akpoguma, Bicakcic, Skov – Grillitsch, Rudy, Sammasekou – Kaderabek, Kramaric, Bebou

Alfred Schreuder steht vor dem Problem, dass Kevin Vogt und Benjamin Hübner wackeln. Sollten sie fit sein, spielt Hoffenheim wohl im 3-4-3 mit Kaderabek in gewohnt defensiverer Rolle. Lukas Rupp, Dennis Geiger und Christoph Baumgartner sind Optionen für die Startelf.

Borussia Mönchengladbach – FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr)

Borussia Mönchengladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Zakaria – Benes, Neuhaus – Herrmann, Thuram – Embolo

Es gibt kaum einen Grund die furios agierende Startelf von letzter Woche großartig zu verändern. Doch selbstverständlich könnten Lars Stindl, Alessane Plea und Jonas Hofmann ebenso eine Option von Beginn an sein. Gleiches gilt für den Schweden Oscar Wendt.

FC Bayern: Neuer – Pavard, Martinez, Alaba, Davies – Kimmich, Goretzka – Müller – Gnabry, Lewandowski, Coman

Am ehesten dürfte Hansi Flick zur Erfolgself aus dem Spiel gegen Dortmund zurückkehren. Doch wie immer bieten sich Corentin Tolisso, Thiago und Phillipe Coutinho an. Jerome Boateng dürfte der wahrscheinlichste Startelfkandidat sein, sollte Javi Martinez nicht fit werden.

SC Freiburg – VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr)

SC Freiburg: Flekken – Schlotterbek, Koch, Heintz – Schmid, Haberer, Höfler, Günter – Sallai, Petersen, Höler

Alexander Schwolow wird erneut durch Mark Flekken vertreten. Mike Frantz bietet sich als Alternative für Roman Sallai an. Manuel Gulde hat sich für einen erneuten Startelfeinsatz nicht empfohlen, allerdings fällt Phillipp Lienhardt mit einer Schulterdistorsion aus. Nico Schlotterbek oder Manuel Gulde müssen es also richten.

VfL Wolfsburg: Casteels – Knoche, Guilavogui, Bruma – William, Schlager, Arnold, Roussillon – Mehmedi, Weghorst, Joao Victor

Schon unter der Woche trainierte Joshua Guilavogui, wie schon zu Beginn der Saison, wieder in der Innenverteidigung. Ob Jeffrey Bruma oder John Anthony Brooks weichen müssen, wird sich zeigen. Josip Brekalo oder Renato Steffen sind Alternativen zu Joao Victor und Jerome Rousillion.

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr)

FC Augsburg: Koubek – Lichtsteiner, Gouweleeuw, Jedvaj, Max – Richter, Khedira, Baier, Vargas – Gregoritsch – Niederlechner

Denkbar wäre auch eine Doppelspitze mit Sergio Córdova neben Florian Niederlechner. Der Einsatz von Felix Udokhai, Iago oder Julian Schieber in der Startelf sind eher unwahrscheinlich. Raphael Framberger fällt aus.

1. FSV Mainz 05: Zentner – St. Juste, Fernandes, Niakhaté – Öztunali, Kunde, Latza, Aaron – Boetius – Onisiwo, Quaison

Das 3-5-2 verhalf Achim Beierlorzer zu seinem großartigen Einstand. Nach dem kämpferischen Sieg gegen Frankfurt gibt es nur wenig Anlass für Rotationen.

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04 (Samstag, 18:30 Uhr)

Bayer Leverkusen: Hradecky – L. Bender, Dragovic, S. Bender, Wendell – Aranguiz, Demirbay – Diaby, Havertz, Bailey – Volland

Kai Havertz rückt endgültig genesen in die Startelf. Jonathan Tah fehlt nach seiner Rotsperre. Wird Wendell nicht rechtzeitig fit, wird wohl Daley Sinkgraven beginnen. Nadiem Amiri und Lucas Alario sind Startelfoptionen, die einen Systemwechsel nach sich ziehen würden. Moussa Diaby könnte ebenso wie Leon Bailey für Karim Bellarabi weichen, doch spielerisch gibt es dafür keinen Anlass.

FC Schalke 04: Nübel – Kenny, Kabak, Nastasic, Oczipka – Mascarell, McKennie – Caligiuri, S. Serdar, Harit – Raman

David Wagner hat keinen Grund Wechsel vorzunehmen. Mark Uth fällt wohl mit Adduktorenproblemen aus. Guido Burgstaller hat derzeit das Nachsehen hinter Benito Raman.

1. FC Union Berlin – 1. FC Köln (Sonntag, 15:30 Uhr)

Union Berlin: Gikiewicz – Friedrich, F. Hübner, Subotic – Trimmel, Andrich, Gentner, C. Lenz – Ingvartsen – Ujah, Andersson

Rafael Gikiewicz trainierte zwar eingeschränkt, meldet sich jedoch fit. Suleiman Abdullahi ist wieder im Kader, wird jedoch maximal eine Option als Joker sein. Wie immer wären Sheraldo Becker, Manuel Schmiedebach und Felix Kroos Alternativen für die Startelf. Zuletzt bewährte sich das System von Urs Fischer jedoch in oben genannter Konstellation.

1. FC Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Sobiech, Jakobs – Verstraete, Skhiri – Drexler, Kainz – Cordoba, Terodde

John Cordoba hat sich seinen Startelfplatz verdient, umgekehrt muss Anthony Modeste dafür auf die Bank. Noah Katterbach könnte Ismail Jakobs als Linksverteidiger verdrängen. Kingsley Schindler und Louis Schaub werden wohl ebenfalls zunächst mit der Bank vorlieb nehmen.

SV Werder Bremen – SC Paderborn (Sonntag, 18:00 Uhr)

Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson – Sahin – M. Eggestein, Klaassen – Bittencourt, Rashica – Osako

Philipp Bargfrede wird wohl auf die Bank müssen, da Nuri Sahin zurückkehrt. Nach dem erlösenden Sieg gegen Wolfsburg dürfte Florian Kohfeldt keine größeren Änderungen vornehmen. Allerdings ist die erwartete direkte Rückkehr in die Startelf von Niklas Morsender nach langer Verletzung bemerkenswert.

SC Paderborn: Zingerle – Dräger, Kilian, Schonlau, Collins – Gjasula, Vasiliadis – Pröger, Holtmann – Mamba, Zolinski

Gerrit Holtmann und Christopher Antwi-Adjej haben in etwa die selben Chancen auf die Startelf. Da das Spiel gegen Leipzig durchaus vielversprechend war, wird sich wohl in der Grundformation nicht viel ändern.

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