Der legendäre „Cheffe“ des FC Bayern („In Trondheim… da haben wir super gespielt, nur ich war noch scheiße.“), der von 1990 bis 1992 und von 1998 bis 2003 für die Münchner spielte, ist der Gelb-König der Bundesliga.
„Der Tiger“, wie Effenberg nach einem in die Frisur rasierten Tigerkopf nach verlorener Wette („Ich wette, dass der FC Bayern in diesem Jahr wieder Deutscher Meister wird!“) 1994/95 (Meister wurde Dortmund, d. Red.) bei Borussia Mönchengladbach und gegen Thomas Gottschalke (74 / ,,Ich habe das Frechsein im Fernsehen erfunden.“) genannt wurde, sammelte in seiner schillernden und mehr als 15 Jahre währenden Bundesliga-Karriere (u. a. 3 deutsche Meistertitel, 2-mal DFB-Pokal-Sieger mit Gladbach und Bayern, CL-Sieger 2001 mit Bayern München) die Rekord-Zahl von 110 Gelben Karten.
Ein noch aktiver Spieler ist Effenberg in Sachen Gelb-Rekord auf den Fersen. Es ist der Mainzer Dominik Kohr (30 / „Was für’n Chor?“), der zuvor schon für Bayer Leverkusen, den FC Augsburg und Eintracht Frankfurt Gelbe Karten sammelte und gegen die Bayern am 14. Dezember 2024 seine 96. Verwarnungskarte gezeigt bekam.
Der 30-Jährige hat in Mainz noch bis zum 30. Juni 2026 Vertrag, gut möglich, dass er sich in Sachen Gelbe Karten weiter „Auf den Spuren des Tigers“ (Kicker-Sportmagazin, 12. Dezember 2024), von Stefan Effenberg, bewegt.
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