Zahlen der DFL: So viel gaben die Bundesliga-Vereine für Berater aus
Am Freitag gab die Deutsche Fußball Liga verschiedene Finanzzahlen für die Spielzeit 2020/21 bekannt. Darunter auch Angaben zu Honoraren für die Berater der einzelnen Bundesliga-Klubs. Insgesamt gaben die Bundesligisten dafür insgesamt fast 200 Millionen Euro aus.
BVB Spitzenreiter bei Berater-Ausgaben
Borussia Dortmund soll fast 33 Millionen Euro für seine Berater ausgegeben haben. Auf Platz zwei im Liga-internen Ranking folgt RB Leipzig. Der amtierende DFB-Pokal-Sieger liegt mit 25,8 Millionen Euro doch deutlich hinter den Dortmundern. Auf dem dritten Platz liegt der FC Bayern. Die Münchner gaben im Beobachtungszeitraum knapp mehr als 25 Millionen Euro für externe Expertise aus. Arminia Bielefeld ist das Schlusslicht der Rangliste. Die Berater-Ausgaben der Ostwestfalen beliefen sich auf ein bisschen mehr als zwei Millionen Euro.
Gute Berater gleich sportlicher Erfolg?
Das Ranking sagt jedoch nichts über den Erfolg der einzelnen Vereine aus. Zwar spiegelt die Statistik die Kräfteverhältnisse in der Bundesliga wider, aber auch nur ungefähr. Viel entscheidender ist, für welche Tätigkeiten das Geld ausgegeben wurde und wie erfolgreich die einzelnen Ratschläge umgesetzt werden konnten. Darüber gibt die Rangliste keine Auskunft. Dennoch lässt sich so erahnen, welcher Klub mit seinen Finanzmitteln am effizientesten wirtschaften konnte.
Ein Beispiel ist der FC Schalke 04. Im Ranking liegen die Königsblauen im Mittelfeld auf Rang acht. Sportlich stieg der Traditionsklub als Tabellenletzter ab. Die Letzten in der Beraterhonorar-Statistik, Union Berlin und die Arminia, konnten hingegen die Klasse halten.
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