Beim VfB Stuttgart hat Borna Sosa den Durchbruch geschafft. Nun soll der nächste Schritt folgen. Wie „Sky“ berichtet, wird der Linksverteidiger eingebürgert und kann somit nun für Deutschland auflaufen. Die Chancen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft scheinen gar nicht so gering.
Der 23-Jährige ist in dieser Saison eine absolute Schlüsselfigur der Schwaben. Mit zehn Vorlagen in 23 Einsätzen weist er ein Top-Quote auf. Der Kroate wurde zuletzt mit den Top-Teams Europas in Verbindung gebracht. So sollen unter anderem Manchester City und der FC Bayern München an ihm dran sein. Bisher spielte Sosa nur für die U21-Auswahl Kroatiens. Da er noch keinen Einsatz der A-Auswahl auf dem Konto hat, ist die Einbürgerung möglich.
Durch eine Spielberechtigung Sosas könnte der DFB eine Lücke schließen. Die Linksverteidiger-Postion gilt seit Jahren als Problemzone der Mannschaft von Joachim Löw. Daher könnte Sosa ohne Nationalmannschafts-Erfahrung direkt mit zur EM in diesem Jahr mitreisen und sich sogar Chancen auf einen Platz in der Start-Elf ausrechnen. Aktuell scheint nur Robin Gosens (Atalanta Bergamo) eine reelle Alternative darzustellen.
Sportdirektor Oliver Bierhoff hatte das Interesse an Sosa bereits öffentlich gemacht. „Wir kennen den Jungen und beobachten ihn. Und wir glauben, dass Borna Sosa das Potenzial zum deutschen Nationalspieler hat. Wir schauen bei unserer Beurteilung natürlich auch über die EM hinaus“, sagte er gegenüber „BILD“.
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