Die schweizer Nationalmannschaft hat sensationell den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Dabei sah es gegen Ende der regulären Spielzeit so aus, als würde der Weltmeister Frankreich souverän in die nächste Runde einziehen. Durch einen fulminanten Schlussspurt glichen die Eidgenossen noch zum 3:3-Ausgleich aus. Ein entscheidender Erfolgsfaktor in Bukarest war Steven Zuber, der auf der linken Mittelfeldseite eingesetzt wurde.
Steven Zuber hatte es anfangs nicht leicht bei der EM. Im ersten Gruppenspiel kam er nicht zum Einsatz, im zweiten zu einem Kurzeinsatz über 32 Minuten, ohne nennenswerte Aktionen. Im entscheidenden dritten Gruppenspiel gegen Wales beförderte Trainer Vladimir Petkovic ihn in die Startelf. Zuber nutzte seine Chance, avancierte zum Matchwinner. Er legte alle drei Treffer auf und hatte somit maßgeblichen Anteil am Weiterkommen seiner Nationalmannschaft.
Im Viertelfinale stand er erneut in der Startelf und machte ein bärenstarkes Spiel. Im linken Mittelfeld zeigte er sein Können: Ob im Eins-gegen-Eins, in der Rückwärtsbewegung oder bei der Defensivarbeit, seine Kollegen konnten sich immer auf den 29-jährigen verlassen. Darüber hinaus konnte er erneut einen Treffer auflegen. Nach knapp 80 starken Minuten wurde der ausgepowerte Zuber ausgewechselt.
Seit seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt, kam Steven Zuber noch nicht richtig in Tritt. Unter Ex-Coach Adi Hütter wurde er lediglich in 20 Bundesligaspielen eingesetzt. Sechs Startelfeinsätze und 14 Einwechslungen sind für den selbstbewussten Außenbahnspieler zu wenig. Mit Filip Kostic hat er einen Konkurrenten vor sich, der bisher immer gesetzt war. Sollte Zuber allerdings an den Leistungen aus der Nationalmannschaft anknüpfen können, wird er eine echte Alternative für Neu-Coach Oliver Glasner.
Bei seiner Vorstellungs-PK äußerte sich Oliver Glasner unter anderem auch zu Steven Zuber. „Er spielt überragend, es freut mich, wie toll er performt.“ Es scheint, als würde er zum richtigen Zeitpunkt aufdrehen. Es wäre ihm zu wünschen, dass er nach einer durchwachsenen ersten Saison bei der Eintracht, den Durchbruch schafft.
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