Sven-Göran Eriksson ist tot. Der ehemalige Fußballtrainer aus Schweden starb am Montag nach einer Krebserkrankung im Alter von 76 Jahren. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der Lebensleistung des Sven-Göran Eriksson und blickt auf die Rekorde des ersten englischen Nationaltrainers, der aus dem Ausland kam.
Liverpool-Trainer für einen Tag – Im März 2024 erfüllte sich für Sven-Göran Eriksson einen Lebenstraum. Der LFC-Fan, schon schwer gezeichnet von seiner Krankheit, betreute in Anfield die Legenden-Elf des FC Liverpool gegen die Traditionsmannschaft von Ajax Amsterdam. Eine Ehrerweisung für einen Trainer, der – wie später Klopp oder Guardiola – seiner Zeit voraus war.
„Ich hoffe, Ihr werdet Euch an mich als einen positiven Menschen in Erinnerung behalten, der alles gegeben hat, was er tun konnte“, sagte er in einer letzten Botschaft bei Amazon Prime wenige Tage vor seinem Tod, „lebt Euer Leben – und passt auf Euch auf.“
Sven-Göran Eriksson ist tot – Mit nur 27 Jahren hatte Eriksson 1975 seine Spieler-Laufbahn bei schwedischen No-Name-Klubs beenden müssen.
Er wechselte auf die Trainerbank und wurde in mehreren Ländern zum Erfolgscoach.
Im Ausland war er vor allem in Italien und insbesondere bei Lazio Rom erfolgreich.
4-mal holten Eriksson-Teams den italienischen Pokal (Coppa Italia): Die AS Rom 1986, Sampdoria Genua 1994 und Lazio (1998, 2000).
Sven-Göran Eriksson ist damit als Trainer Rekord-Sieger in diesem Wettbewerb.
Eriksson scheiterte trotz hochkarätiger Besetzung mit Stars wie David Beckham, Steven Gerrard, John Terry, Michael Owen, Wayne Rooney oder Rio Ferdinand im Viertelfinale der WM 2002 in Asien (1:2 gegen Brasilien) und 2006 in Deutschland und zuvor bei der EURO 2004 jeweils gegen Portugal, dabei 2-mal im Elfmeterschießen.
Auch mit der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste nahm Eriksson als Coach 2010 an der Weltmeisterschaft in Südafrika teil.
Der frühere England-Mannschaftskapitän David Beckham (49) besuchte Eriksson im Juni 2024 auf seiner Farm in Schweden – und brachte ihm Wein aus den für den Ex-Coach so programmatischen Jahren 1948, 1982 und 2000 mit. Das ist groß.
Oder anders: Oh Captain, mein Captain.
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