Stars ohne EM-Titel: Auch Marco Reus (m.) erging das bei seiner einzigen EM 2012 so - ,,Aus" im Halbfinale gegen Italien (1:2) in Warschau. Foto: Joern Pollex/Getty Images.
Jamal Musiala gewann 5:1 mit Deutschland gegen Schottland, Jude Bellingham war beim 1:0 mit England gegen Serbien Torschütze und „Man of the Match“, mit dem gleichen Ergebnis gewannen auch Kylian Mbappé und Frankreich gegen Österreich in Gruppe D und am Dienstagabend gab sich zum krönen Abschluss des ersten Spieltags auch EM-Rekordspieler Cristiano Ronaldo (39) mit Portugal gegen Tschechien (2:1) in Leipzig keine Blöße.
Gut möglich, dass einer dieser Spieler am 14. Juli 2024 in Berlin den Henri-Delauney-Pokal stemmen darf.
Aber wer waren die Fußball-Promis, denen dies nicht gelang?
„Erst Wembley, dann ein neues Abenteuer“, so hatte Marco Reus (35) von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Finale am 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion gegen Real Madrid angekündigt. Am Ende musste der beste BVB-Torschütze im Profifußball in seinem letzten Fall zum zweiten Mal nach 2013 am Champions-League-Pokal vorbei gehen, ohne ihn gewonnen zu haben.
Das ging Reus auch bei seiner einzigen EM so: 2012 in Polen und der Ukraine musste er wieder den „Jubel der Anderen“ ansehen – im Halbfinale verlor Deutschland mit 1:2 gegen Italien und Enfant terrible Mario Balotelli.
Nur eine EURO-Endrunde spielten auch der 2023 verstorbene Weltmeister Sir Bobby Charlton für England und Hollands Fußball-König Johan Cruyff († 2016).
Für die „Three Lions“ respektive für die „Elftal“ reichte es 1968 in Italien und 1976 in Jugoslawien nur zu Platz 3.
Das Spiel um Platz 3 wurde ab 1984 nicht mehr ausgetragen.
Fabio Cannavaro führte Italien 2006 als Kapitän zum WM-Titel in Deutschland – doch weder für ihn noch für den legendären Italo-Torhüter Gianluigi Buffon („Guten Tag, mein Name ist Gianluigi Buffon und ich komme aus Paris.“) gab es den EM-Pokal.
Am 1. Juli 2012 verlor Italien das Finale in Kiew klar mit 0:4 gegen Spanien und einen gewissen Xabi Alonso („Ich bin tranquillo.“).
„Gigi“ Buffon war ab 2004 bei vier EM-Endrunden für Italien am Start.
Cannavaro war 2-mal dabei und wurde 2000 gegen Frankreich in Rotterdam (1:2 n. V.) mit der „Squadra Azzurra“ nur Vize-Europameister.
Für Spaniens Fernando Hierro, einen dreimaligen Champions-League-Sieger, kam die goldene Ära von „La Roja“ ab 2008 zu spät, ebenso wie für „Senior Raul“ Gonzalez Blanco, der sich 2006 aus der Nationalmannschaft verabschiedete.
Der deutsche Spieler, der es vier Mal bei einer EM versuchte und dennoch ohne Titel blieb, ist Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger (39), der 2024 als TV-Experte bei der ARD zu sehen ist.
Der Profi von Bayern München und Manchester United spielte 4-EM Turniere (2004, 2008, 2012, 2016), ist mit 18 Spielen der in diesem Wettbewerb am häufigsten eingesetzte deutsche Spieler, doch im Finale von Wien am 29. Juni 2008 galt auch für ihn: „Die Torres der Anderen“.
Spaniens Torjäger Fernando Torres enteilte nach 33 Minuten Schweinsteigers Weggefährten Philipp Lahm und beendete mit dem 1:0 den deutschen Titel-Traum.
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