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Nationalmannschaft

Allen Kritikern zum Trotz: England feiert die Elfmeter-Helden

England Elfmeter

Aus der Serie „Wer heikel ist, bleibt übrig!“ England steht – allen Kritiken zum Trotz – wieder im EM-Halbfinale 6:4 n. E. (1:1 n. V.) gegen die Schweiz am frühen Samstagabend in Düsseldorf. Ein Held bei den „Three Lions“ war Torhüter Jordan Pickford, der für England gleich den ersten Elfmeter von Ex-BVB-Star Manuel Akanji hielt.

Gary Lineker, Frank „Lamps“ Lampard und Rio Ferdinand rissen im BBC-Studio am Brandenburger Tor in Berlin jubelnd die Arme hoch – England gewann das Elfmeterschießen gegen die Schweiz und sorgte damit für einige Bestmarken.

  • Die Engländer verwandelten dabei alle ihre 5 Elfmeterbälle – durch Cole Palmer, Jude Bellingham, Bukayo Saka, Ivan Toney und Trent Alexander-Arnold.

„Meine Spieler haben sich unter großem Druck allesamt stark gezeigt“, war es der in der Kritik stehende England-Coach Gareth Southgate, 1996 im EM-Halbfinale gegen Deutschland Pechvogel im Elfmeterschießen, bei BBC Radio 5 Live stolz.

5 Elfmeter – Wann gab es das bei den Engländern?

  • 5 Elfmeter, 5 Treffer – das war den bei Elfmeterkrimis arg gebeutelten „Three Lions“ zuvor nur im EM-Viertelfinale 1996 gegen Spanien in Wembley gelungen.
  • Es war das 10. Elfmeterschießen bei einem großen Turnier für den Vize-Europameister von 2021 (EURO 2020).
  • Umgekehrt hielt der englische Torhüter Jordan Pickford, der seine schläfrigen Vorderleute während der 120 Minuten immer wieder lautstark zusammenstauchte, direkt den ersten Elfmeter der Schweizer durch den früheren Dortmund-Profi Manuel Akanji.
  • Die Schweizer verlor auch ihr 5. Viertelfinale bei Europa- oder Weltmeisterschaftsendrunden.

England: Pickford und die Elfmeter: 4-mal gehalten

Für Jordan Pickford war es der 4. gehaltene Elfmeter in einem EM- oder WM-Spiel – bei 14 Elfern auf sein Tor. Das sind doppelt so viele wie bei allen übrigen englischen Torhütern zwischen 1990 und 2012.

„Wir wollten alle eine bessere Leistung“, sagte Englands Fußball-Idol Alan Shearer anschließend bei BBC Sport, „sie können es besser, sie können mehr tun, aber sie sind durch – und das war das Wichtigste.“

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