Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images
Erst im Juni hatte das DFB-Team in Mainz mit 8:0 gegen Estland gewonnen. Die Erinnerungen an das furiose Auftreten waren noch nicht verblasst, umso dankbarer erschien nun die Aufgabe in Tallinn. Das Rückspiel verlief jedoch anders, als man sich das gewünscht hätte. Nachdem Emre Can bereits in der 14. Minute die rote Karte sah, gelang ein schmuckloser 3:0-Auswärtserfolg.
„Es war schwieriger, als wir es uns vorgestellt hatten. Das hat natürlich stark damit zu tun, das wir frühzeitig einen Spieler weniger auf dem Platz hatten. Wir mussten uns danach erst einmal ordnen“, erklärte Bundestrainer Joachim Löw nach der Partie. „In der Halbzeitpause habe ich gesagt: Ruhe bewahren, Tempo erhöhen, zielstrebig zum Tor spielen. Das hat die Mannschaft dann gut gemacht. Wir haben zu Null gespielt, drei Tore erzielt. Die drei Punkte sind heute das Allerwichtigste“, stellte der 59-Jährige klar.
Die Buh-Rufe deutscher Fans bei Wiederanpfiff habe Löw „nicht gehört. Kann sein, das ist ihr gutes Recht. Ich habe es selber nicht mitbekommen.“ Nach Marc-André ter Stegens Einsatz im Test gegen Argentinien stand in der estnischen Hauptstadt mit Kapitän Manuel Neuer wieder die etatmäßige Nummer eins zwischen den Pfosten. „Die Situation ist für mich klar. Ich habe keine Veranlassung für ein Gespräch mit beiden gesehen. Weil ich gesehen habe, dass es im zwischenmenschlichen Bereich zwischen Marc und Manuel überhaupt keine Probleme gibt.“
Mit dem schmucklosen Sieg in Estland sei „die Ausgangssituation unverändert. Wir wollen und werden die letzten beiden Spiele gewinnen“, fokussiert er sich voll und ganz auf das 2020 anstehende Turnier. „Wir werden uns qualifizieren für die EM. Holland hat etwas Glück gehabt und nur knapp in Weißrussland gewonnen. Es gibt schon viele Erkenntnisse. Wir haben zwei Heimspiele gegen Weißrussland und Nordirland. Da erwarte ich zwei Siege.“
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