Im Interview mit der englischen Ausgabe der Bundesliga-Website hat Bundestrainer Joachim Löw über Robert Lewandowski, Manuel Neuer, Hansi Flick und Top-Talent Youssoufa Moukoko gesprochen.
Für den FC Bayern München war es eine besondere Spielzeit. Einerseits, weil man mit dem Triple-Gewinn in die nächste Top-Sphäre hervorstieß. Andererseits aber auch, weil einzelne Protagonisten Geschichte schrieben. So bleibt die Ernennung von Hansi Flick als Cheftrainer der Bayern, der wohl wichtigste Schachzug der Münchener Chefetage innerhalb der letzten Jahre. Der ehemalige Assistenztrainer überzeugte auf Anhieb und bestärkte die Mannschaft, sodass der Überraschungserfolg glückte.
„Er besitzt eine hohe Expertise und versteht es sehr gut seine Mannschaft in ihren offensiven Aufgaben besonders gut vorzubereiten. Das ist sehr wichtig für eine Mannschaft wie den FC Bayern München, weil die meisten Gegner sehr tief stehen. Zudem ist er ein emphatischer Typ. Er kommuniziert viel und bringt die Spieler dazu, ihm zuzuhören. Als Co-Trainer konnte er die jüngsten Probleme schon selber intern erkennen. Er war zuvor auch schon bei uns im Nationalteam ein wichtiger Teil des Systems“, beschreibt Löw seinen ehemaligen Weggefährten.
Einen weiteren Titel sicherte sich Robert Lewandowski. Der Torjäger wurde als Europas bester Spieler gekürt. Auch er schrieb in der Saison 19/20 Geschichte: „Er hat es auf jeden Fall verdient. Lewandowski hat unglaublich viele Tore erzielt und hält dieses Top-Level nun schon über fünf oder sechs Jahre hinweg. Dieses Jahr hat er es noch einmal übertroffen und sich somit diesen Titel absolut verdient“.
Auf demselben Niveau wie Lewandowski präsentierte sich laut Löw auch erneut Manuel Neuer. Für den Bundestrainer ist der 34-Jährige ein Phänomen von Anfang an, aber auch in seiner Entwicklung: „Manuel war schon ein Top-Torhüter als er mit 20 Jahren ins Nationalteam kam. Sogar seine schweren Verletzungen, die ihn rund ein Jahr spielunfähig machten, hielten ihn nicht auf. Er ist sicherlich über die Jahre hinweg einer der besten, wenn nicht sogar der Beste, Torhüter der Welt“.
Einen Namen hat sich mittlerweile auch Youssoufa Moukoko gemacht. Der Offensivspieler könnte im November sein Debüt in der Bundesliga feiern. Langfristig dürfte sein Weg auch nicht an der DFB-Nationalmannschaft vorbeiführen. In bisher sechs Jugend-Länderspielen traf er dreimal. „Ich habe Moukoko bisher noch nicht live vor Ort gesehen. Es ist schwierig zu glauben, dass jemand in so einem Alter, so viele Tore geschossen hat. Er hat ein Talent, welches man nicht oft zu sehen bekommt“, schwärmt Löw von dem aufstrebenden Youngster von Borussia Dortmund.
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