Bundestrainer Julian Nagelsmann hat in der Pressekonferenz vor der Viertelfinalpartie gegen Spanien zugegeben, dass es ein „schwieriges Spiel“ wird. Laut ihm, soll es „ein Spiel auf Augenhöhe“ geben.
„Ich weiß nicht, ob es ein vorweggenommenes Finale ist, wie viele behaupten“, sagte Nagelsmann. „Es ist ein Viertelfinale. Wir wollen das Spiel gewinnen und dann hinterher Champion werden. Es wird aber ein schwieriges Spiel.“
Die deutsche Nationalmannschaft konnte Gruppensieger werden, mit insgesamt sieben Punkte. Allein gegen die Schweiz wurde nur ein Punkt geholt und das durch ein „Last-Minute“-Tor durch Niclas Füllkrug. Spanien spielte souverän und wurde mit neun Punkten Gruppensieger. Im Achtelfinale besiegten sie starke Georgier mit 4:1. Nagelsmann erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe.“
Er fügte hinzu: „Beide Mannschaften sind gut im Ballbesitz und können viel Druck auf die gegnerische Defensive ausüben. Es wird wichtig sein, viele Eins-gegen-eins-Situationen für sich zu entscheiden, und dann wird man sehen, ob das Spiel wirklich so hochklassig wird, wie viele denken.“
Florian Wirtz wurde dreimal für die Startelf nominiert, in den letzten vier Spielen. Alle in der Gruppenphase. Im Achtelfinale gegen Dänemark spielte Leroy Sané anstelle von Wirtz. Dieser wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt, genau wie Sané in der Gruppenphase für den 21-Jährigen immer zum Zug kam.
Auf die Frage hin, ob er schon weiß, wer in für die Startelf nominiert wird, antwortete Nagelsmann gelassen: „Ich kann und will diese Frage noch nicht beantworten.“ Es wurden am Abend vor dem Spiel Diskussionen darüber mit dem Trainerteam geführt.
„Aber wenn man sich zwischen diesen beiden Spielern entscheiden kann, ist es grundsätzlich etwas Gutes“, glaubt Nagelsmann.
Die Partie zwischen Deutschland und Spanien wurde schon als „50:50-Spiel“ von Toni Kroos bewertet. Deshalb wird ein enges Spiel zwischen beiden Mannschaften erwartet. Ein Elfmeterschießen scheint realistisch, weshalb sich auch Nagelsmann zusammen mit seinem Trainerteam eine Liste an Elfmeterschützen vorbereitet hat.
„Wir haben eine vorgefertigte Liste an Spielernamen im Kopf“, erklärte der Bundestrainer. „Die Spieler müssen dann aber auch auf dem Platz stehen. Das allerwichtigste ist aber die Überzeugung der Spieler. Da haben wir einige, die Stand jetzt gerne schießen wollen würden. Ich [habe] keine Bedenken, dass wir nicht fünf geeignete Schützen finden würden.“
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