Bleibt Sandro Wagner (r., mit Bundestrainer Julian Nagelsmann am 16. November 2024 gegen Bosnien-Herzegowina in der Nations League in Freiburg) bis 2026 Co-Trainer beim DFB? Foto: Adam Pretty/Getty Images
BILD hatte den ehemaligen Profi, der u. a. für Bayern, 1899 Hoffenheim, Darmstadt 98, Lautern und Werder Bremen spielte, mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Auch RB Leipzig wurde als Interessent für DFB-Co-Trainer Sandro Wagner genannt.
Soweit dürfte es, glaubt man SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) nicht kommen. „Nach SPORT BILD Informationen soll sich Kapitän Joshua Kimmich intern dafür stark machen, dass Wagner jetzt noch nicht geht“, hieß es dort am Mittwoch.
„Ich würde mir absolut wünschen, dass er bei der WM noch dabei ist“, sagte Nationalspieler Pascal Groß vom BVB dem Magazin, „Sandro bringt eine brutale Energie mit, pusht uns immer.“
„Sandro hat sich vor nicht allzu langer Zeit geäußert, dass er bis 2026 an Bord bleiben will“, wiegelte Julian Nagelsmann die Wechsel-Gerüchte während der Länderspiele gegen Italien (Nations League / Fussballdaten.de berichtete) ab.
Doch wer waren die früheren „Schattenmänner“ der Bundestrainer, welche Co-Trainer beim DFB kletterten danach auf der Karriere-Leiter nach oben?
Dass der „zweite Mann“ der erste Mann wird, hat beim DFB eine lange Tradition. Sie begann schon vor dem 2. Weltkrieg.
Er löste den von Udo Jürgens beim Abschied besungenen Helmut Schön („Der Mann mit der Mütze“) 1978 ab, wurde mit der deutschen Mannschaft 1980 in Italien Europameister und blieb bis zur desaströsen EM 1984 in Frankreich („Aus“ in der Vorrunde) im Amt.
Im Anschluss an eine Gesprächsrunde um BILD-Reporter Alfred Draxler („Franz, du musst das jetzt machen.“) und Max Merkel in Versailles übernahm Franz Beckenbauer als Teamchef.
Sein Weltmeister-Kollege Berti Vogts (78) wurde Co-Trainer und löste den „Kaiser“ 1990 nach dem WM-Titelgewinn in Italien als neuen Bundestrainer ab.
Bei Berti Vogts waren bei den Turnieren zwar immer „die besten Spieler dabei“, aber kein Co-Trainer, der ihn beerbte.
Diese Rangordnung gab es erst wieder ab 2006, als Joachim „Jogi“ Löw (65 / „Es waren sicher einige Dinge, die wo wir hätten können besser machen können.“) nach dem „Sommermärchen“ bei der Heim-WM Bundestrainer Jürgen Klinsmann (60) folgte – und Deutschland erst ins EM-Finale von Wien 2008 und dann 2014 in Rio de Janeiro zum vierten WM-Titel führte.
Sein Co-Trainer Hans-Dieter Flick (60) verabschiedete sich nach der Weltmeisterschaft 2014 und folgte Löw dann nach der schwachen EM 2021 (EURO 2020) und dem Ende im Achtelfinale gegen England (0:2).
Flick hatte zuvor den FC Bayern zum Triple im Corona-Jahr 2020 geführt. Seine Berufung zum Bundestrainer erschien also folgerichtig.
Er konnte im Amt aber bei aller Sympathie nicht glänzen.
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